Rezension

Samariter

Samariter
von Jilliane Hoffman

Bewertet mit 3 Sternen

Faith Saunders ist zur Überraschungsgeburtstagsfeier bei ihrer Schwester. Es kommt zum Streit, sodass sie das Haus mit iher Tochter Maggie verlässt. Es stürmt und regnet, und ganz nüchtern ist Faith auch nicht. Sie verirrt sich, um sie herum nur Zuckerrohrfelder - dann fährt sie irgendetwas an, flüchtet und stellt ihr Auto in einer verlassenen Straße ab. Sie will sich ausruhen, ausnüchtern, einen klaren Kopf bekommen.

Plötzlich schreckt sie hoch, eine verängstigte Frau steht an ihrem Fenster und fleht sie an, sie rein zu lassen, ihr zu helfen. Im Hintergrund steht ein Mann. Was würdest Du tun?

Faith entscheidet sich fürs Wegfahren. Jetzt lebt sie zwei Wochen mit einem schlechten Gewissen, bis ihre Tochter die Frau im Fernseher sieht und ihrem Vater mitteilt das Mummy der Frau nicht geholfen hat. Jetzt wird der Stein ins Rollen gebracht. Ein Serienmörder - oder doch ein Serienmörderpaar? Faith hat gegen viele Dämonen zu kämpfen, sei es der Ehebruch ihres Mannes, ihr Alkoholproblem oder, dass die ganze Welt sie hasst, weil sie der Frau nicht geholfen hat.

Cover: Die Katze passt gar nicht zum Buch, ich kann sie mir auch nicht erklären.

Schreibstil: Durchaus spannend, nur gehen einem irgendwann die Probleme von Faith Saunders auf die Nerven, ich wollte sie ständig schütteln und ihr sagen, dass sie sich jetzt mal zusammenreißen soll.

Nicht das Beste Buch von Jilliane Hoffman, aber gut durchdacht - und einige Seiten kann man auch mal schnell überlesen...