Rezension

Samt

Samt - Helen Baxter

Samt
von Helen Baxter

Bewertet mit 5 Sternen

(0)Auf Samt von der Autorin Helen Baxter war ich sehr gespannt. Der Klappentext versprach eine interessante Geschichte.Der Einstieg in das Buch fiel mir dank des flüssigen Schreibstil recht leicht. Allerdings störten mich immer wieder fehlende Buchstaben, die mich recht schnell aus meinem Lesefluß raus geholt haben.An und für sich ist es eine tolle Handlung, wenn auch an manchen Stellen ziemlich langatmig.Die Handlung ist recht neu : Die Amazone Myrine oder auch Lah Nah vom Stamm Dua 'Mah ist auserkoren ihren Stamm zu retten. Dazu muss sie nach Amerika reisen um dort einen Mann zu finden, der sie schwängert. Allerdings sind daran einige Bedingungen gekoppelt. Siw muss ein Mädchen gebären, da ihr sonst nicht nur die Linke Brust abgenommeb wird, nein sie wird ansonsten auch von ihrem Stamm verstoßen. Diese Mann trifft sie direkt am ersten Abend in Form von Hank. Ohne das sie sich lange Zeit nehmen, landen sie zusammen im Bett und das Projekt "Baby"geht in die erste Runde.Myrine wird sympathisch beschrieben, wirkt aber zeitweise sehr naiv, auch wenn sie gerade ihren Dschungel gegen die Großstadt für 6 Monate getauscht hat, hat sie erstaunlicherweise kaum Probleme sich in New York zurecht zu finden und passt sich erstaunlich schnell an. Hank ist sehr dominant und behandelt Myrine auch dementsprechend, für mich wirkt er immer sehr kühl und kommt wie ein echter Pascha rüber. Rick, Hanks Freund (zwischen beiden gibt es auch Sex) übertrifft Hank um einiges.Er lebt seine Dominanz aus ohne Rücksicht auf Verluste. Mit Rick wurde ich leider gar nicht warm.Die Sexzenen sind meistens recht sinnlich, werden aber recht ausführlich geschildert. Man muss das Genre Erotik schon mögen um damit klar zu kommen.Fazit :Für Fans der etwas härteren Erotik, ist dieses Buch genau das richtige. Wer allerdings ein Buch mit einer reinen Liebesgeschichte erwartet, wird bei diesem Buch nicht auf seine kosten kommen.Trotz einiger langatmigen Passagen, konnte mich das Buch letztendlich doch noch überzeugen.Die Autorin versteht es den Leser an ihre Geschichte zu fesseln.