Rezension

Sara, die kleine Prinzessin

Sara, die kleine Prinzessin - Frances Hodgson Burnett

Sara, die kleine Prinzessin
von Frances Hodgson Burnett

Bewertet mit 5 Sternen

Sara Crewe ist 7, als sie von ihrem Vater, ihre Mutter starb kurz nach ihrer Geburt, nach London in die Schule von Miss Minchen gebracht wird. Dort soll sie die Erziehung einer jungen Dame erhalten, den ihr steht eine große Erbschaft bevor und darauf soll sie vorbereitet werden. Saras Vater ist sehr reich und lässt seine kleine Tochter verwöhnen, sie bekommt alles, was sie sich wünscht. Doch Sara hat auch ein gutes Herz, gerne teilt sie alles, was sie hat mit ihren Freundinnen und jenen, die weniger haben als sie. Auch hat sie sehr viel Fantasie, immerzu erfindet sie Geschichten und erzählt sie ihren Freundinnen, die gebannt zuhören. Als ihr Vater sein Geld in eine Diamentenmine investiert, wird sie von nunan nur noch "Prinzessin" gerufen.

Doch an ihrem 11. Geburtstag trifft in der Schule die Nachricht ein, dass ihr Vater verstorben sei und er auch sein gesamtes Vermögen verloren hat. Sara steht vor dem Nichts, sie hat keinen Penny.

Sie wird nicht auf die Straße geworfen, doch von diesem Tag an muss sie als Dienstmädchen in der Schule von Miss Minchen arbeiten. Sie bekommt nur ein altes, schwarzes Kleid und kaum genug zu Essen, um am Leben zu bleiben. Nur mit Hilfe ihrer Freunde und ihrer Fantasie schafft sie es, an dieser Sitatution nicht zu zerbrechen. Doch dann geschieht ein Wunder ...

Wer kennt sie nicht, die Geschichte der kleinen Sara Crewe von Frances Hodgson Burnett, von dem kleinen Mädchen, dass die innere Kraft hat, nie aufzugeben? Die Geschichte aus dem Jahr 1888 hat mich nach wie vor in ihren Bann gezogen, den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und auch sehr bildhaft zu lesen, ich konnte mir die Szenen jederzeit ohne Probleme vor Augen führen.