Rezension

Schade, nicht mein Ding

Ich bin Circe - Madeline Miller

Ich bin Circe
von Madeline Miller

Bewertet mit 1 Sternen

Circe ist Tochter des mächtigen Sonnengott Helios und der Nymphe Perse. Sie ist anders als ihre Geschwister und ihre göttlichen Eltern. Sie fühlt sich von ihrer Familie ausgeschlossen und es zieht sie zu den Sterblichen. 

 

Folglich geht sie ihren eigenen Weg, wird von ihrem Vater auf eine Insel verbannt und führt fortan ein relativ selbstbestimmtes Leben, das sie aber ständig zwischen Liebe, Leidenschaft, Eifersucht, Göttlichen und Sterblichen pendeln lässt.

 

 

„Ich bin Circe“ ist eines der wenigen Bücher, die ich nicht zu Ende lesen werde. Dreimal habe ich Anlauf genommen, um das Buch zu lesen und dreimal hab‘ ich es frustriert weggelegt. 

 

In meiner Jugend habe ich Geschichten aus der griechischen Mythologie verschlungen. Entweder ist das schon zu lange her, um mich immer noch zu fesseln oder ich komme einfach mit der Art und Weise der Erzählung nicht zu Recht. 

 

Mich irritiert die Erzählperspektive und auch die monotone Aneinanderreihung der Brutalitäten. Einerseits langweilt mich diese Monotonie, andererseits schreckt mich die Gleichgültigkeit über so viel Blut und Gewalt ab.

 

Es ist einfach kein Lesestoff für mich, Schade.