Rezension

Schafft es Finola den wahren Mörder zu finden und Lauries Unschuld zu beweisen?

MacTavish & Scott - Ein Cupcake für den Mörder -

MacTavish & Scott - Ein Cupcake für den Mörder
von Gitta Edelmann

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Inhalt:

Kaum haben Finola MacTavish und Anne Scott die ersten beiden Fälle bewältigt, stehen schon die nächsten Fälle auf dem Plan. So soll Finola die Studentin Letícia de Sousa Machado observieren und herausfinden, wie es dieser geht und ob sie ihr Studium vernachlässigt. Denn genau dies nehmen ihre Eltern an, die in der Nähe von São Paulo leben, da Letícia seit einigen Tagen nicht mehr erreichbar ist und sich auch nicht gemeldet hat. Außerdem soll Finola der Cafébesitzerin Laurie helfen zu beweisen, dass sie nichts mit dem Tod der Zahnärztin Dr. Helen Burke zu tun hat. Diese wurde nämlich, kurz nachdem sie in Lauries Café gewesen war, vergiftet. Natürlich hilft Finola ihrer Freundin und gerät dadurch erneut selbst in Gefahr.

 

Meine Meinung:

Wir begleiten Finola MacTavish bei ihrer Arbeit aus Privatdetektivin und lernen sie so noch ein bisschen besser kennen. Unterstützung bekommt Finola dabei von ihrem Exfreund Antônio, der sie durch seine Anwesenheit gleichzeitig durcheinanderbringt. Schließlich hatte sie schon mit ihm und ihrer Beziehung abgeschlossen.

Finola war mir bereits im ersten Band sympathisch und das hat sich nicht geändert. Sie ist eine toughe junge Frau, die sehr hilfsbereit ist und ein schlaues Köpfen hat. Letzteres kommt ihr gerade bei ihrer Ermittlungsarbeit zugute, zumal wieder zwei Fälle auf sie warten, die sie diesmal im Grunde alleine bewältigen muss.

Wieder sind wir bei Finolas Ermittlungen auf dem gleichen Wissensstand wie sie und können somit in beiden Fällen versuchen, die Puzzleteile zu einem ganzen zusammenzusetzen. Gerade das hat mir gut gefallen, weil ich mich als Teil des Ermittlerteams gefühlt habe und besonders beim Mordfall war für mich bis zum Schluss nicht ganz klar, wer der Täter sein könnte. Denn im Grunde kann es jeder sein, denn die Zahnärztin war aufgrund ihrer Art nicht bei jedem beliebt. Das hat aber für eine gute Portion Spannung gesorgt, durch die die Seiten nur so dahinflogen. Zudem hat die Autorin die Schauplätze ausreichend beschrieben, sodass ich alles bildlich vor Augen hatte.

 

Fazit:

Ein spannender Krimi für zwischendurch, bei dem wir Finola gleich bei zwei Fällen begleiten und mit ihr gemeinsam auf Spurensuche gehen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und habe Finola gern bei ihrer Ermittlungsarbeit begleitet. Nun bin ich gespannt, was das Team MacTavish & Scott noch für Fälle auf den Tisch bekommen wird.