Rezension

Schaurig-schön

Coraline
von Neil Gaiman

Bewertet mit 3 Sternen

Die Story:

 

Coraline ist mit ihren Eltern in ein Haus gezogen, in dem nur merkwürdige Leute wohnen. Da gibt es einen komischen Herrn, der einen Mäusezirkus hat und zwei alte Damen, die einmal Schauspielerinnen waren. Doch am seltsamsten am ganzen Haus findet Coraline die zugemauerte Tür, die sie in einem ungenutzten Raum in ihrer Wohnung findet, und unter der sie einen dunklen Schatten verschwinden sieht.

 

Coraline Jones:

 

Coraline ist ein sehr aufgewecktes Mädchen mit einem großen Entdeckerdrang. Sie fühlt sich von ihren Eltern etwas vernachlässigt, da diese sehr beschäftigt sind. An Regentagen ist ihr sehr schnell langweilig.

 

 

Coraline entdeckt mitten in ihrer Wohnung eine verschlossene Tür und fragt sich was wohl dahinter liegt. Sie bittet ihre Mutter, die Tür zu öffnen und findet dort nichts weiter als eine Backstein-Wand vor. Als ihre Mutter eines Tages beim einkaufen und auch ihr Vater außer Haus ist, öffnet Coraline die Tür noch einmal und findet sich plötzlich in einer schrägen Version ihrer Wohnung wieder, in der ihre anderen Eltern auf sie warten. Diese wollen Coraline dazu bewegen, bei ihnen zu bleiben doch sie stellt schnell fest, das nichts so ist wie es scheint.

 

Sprachlich gesehen ist das Buch „Coraline“ sehr einfach gehalten und lässt sich in einem Rutsch durchlesen. Etwas einfältig fand ich, dass bei wörtlichen Reden kaum etwas anderes vorkam als „...“, sagte Coraline. Alles in allem ist es jedoch eine Runde Geschichte, die mir gut gefallen und ein paar schöne Lesestunden bereitet hat.