Rezension

Schaurig schönes Barcelona

Das Labyrinth der Lichter - Carlos Ruiz Zafón

Das Labyrinth der Lichter
von Carlos Ruiz Zafón

Bewertet mit 4.5 Sternen

So lange haben wir nun auf die Fortsetzung der vierbändigen Reihe von Carlos Ruiz Zafon gewartet und endlich ist das letzte Buch da mit einem fulminanten Finale.

Wieder begleiten wir eine diesmal neue Figur, Alicia Gris, die von ihrem Auftraggeber nach Barcelona geschickt wird, auf eine geheimnisvolle Mission zu der ich aber nicht mehr eingehen möchte da ich nicht zu viel verraten will vom Plot. Viele altbekannte gesibter von Im Schatten des Windes oder auch Der Gefangene des Himmels , begegnen uns wieder und man schließt sie wie schon damals wieder ins Herz. Natürlich wie schon in den Bänden zuvor, obwohl man das Buch auch unabhängig lesen kann, handelt es wieder von Geschichten und wertvollen geheimen Manuskript was diese Reihe zu einem wahren fantastischen Erlebniss voll Magie und Literatur für uns Buchliebhaber macht.

Zafon ist es gelungen über eine sehr lange Zeitspanne hinweg die Fans bei der Stange zu halten und es lohnt sich wirklich dran zu bleiben. Wortgewandt und Bildgewaltig erstreckt sich einem das Barcelona der Nachkriegszeit und am liebsten sind mir die Szenen in den alten schaurigen Villen.

Anfangs war es für michbetwas langatmig ich hatte das Gefühl das es ehehr einem Krimi mit Verfügungsgeschäft en ähnelt als den guten Vorgängerbänden. Aber nach kurzer Durststrecke nahm es dann an Fahrt zu und es fesselte mich wie gewohnt so dass ich das Buch nicht weglegen wollte.

Ich bin etwas traurig dass es wirklich das Ende sein soll aber ein grandioses Finale der Reihe tröstet über diese Tatsache hinweg.
Bleibt nur zu Hoffen das Fermín, übrigends meine absolute Lieblingsfigur und Daniel und alle anderen lange Zeit in unseren Köpfen und Herzen verbleiben wir werden euch vermissen.

Absolute Leseempfehlung