Rezension

Schicksal und was wirklich zählt

Sieg für die Liebe - Melissa Foster

Sieg für die Liebe
von Melissa Foster

Bewertet mit 5 Sternen

Aiyla Bell ist 27 Jahre alt und jobbt als freiberufliche Fotografin und Skilehrerin. Bei einem Auftrag in Saint-Luc / Schweiz lernt sie den berühmten Bergsteiger und Naturfotografen Ty Braden kennen. Sein Ruf eilt ihm nicht nur als Fotograf voraus, sondern auch als der Typ, der nichts anbrennen lässt. Nach ein paar gemeinsam verbrachten Tagen und Nächten trennen sich ihre Wege. Ein Jahr später findet in Colorado das Charity-Event „Mad-Prix“ statt, eine Mischung aus Schwimmen, Bergsteigen und Radfahren, ähnlich eines Triathlons. Dort treffen sie zufällig wieder aufeinander und die Gefühle füreinander flammen wieder auf. Das Schicksal hat es gut gemeint, oder? Doch es schlägt ein zweites Mal zu. Diesmal jedoch stellt es beide auf eine harte Probe.

Dieser sechste Teil der Braden at Peaceful Harbour-Reihe ist etwas anders als seine Vorgänger. Er ist genauso gut geschrieben, die Charaktere sind toll, die Gefühle großartig beschrieben. Und doch gibt es dieses Mal die ein oder andere Wendung, die nachdenklich stimmt, über das was wirklich wichtig ist im Leben. Dadurch verliert das Buch etwas von seiner Leichtigkeit, was ich persönlich nicht schlimm finde. In Beziehungen gibt es ja auch nicht immer nur rosa Wolken.

Fazit.

Wieder ein sehr guter sechster Teil der Reihe, wenn auch etwas nachdenklicher und damit nicht ganz so locker-leicht wie die fünf Vorgänger. Ich möchte auf jeden Fall mehr von Familie Braden lesen und kann das Buch nur empfehlen.