Rezension

Schiffsreise in die Sklaverei!

Honua II
von Salvatore Treccarichi

Bewertet mit 5 Sternen

Detailreicher Wesen und Weltenbau

Der Schreibstil ist gut zu lesen und sehr detailreich.

Das Cover zeigt eine Insel wie wir sie aus Südsee Paradiesen kennen im Hintergrund ist eine Stadt mit mauern zu sehen. Das Cover hat einen schönen Rahmen mit Blättern und Tieren eines Regenwaldes.

Der Klappentext macht neugierig auf einen neuen Auftaktband zu einer neuen reihe des Autors.

Fazit:
Für mich ist es der zweite Roman des Autors und der 2.Nand der Honua Reihe – ich hat allerdings auf der BuchPassion das Vergnügen eine Lesung zur Gerwood Saga zu hören zu dürfen und so schon mal einen Leseeindruck zu erhalten.

Der Fortsetzungsband der Honua Reihe - Die Stadt zeichnet sich wie schon Band 1 - Die Insel durch einen großen und detailreichen sowie fantasiereichen Weltenaufbau aus. Anhand dessen kann man vor seinen Augen eine ganz eigene und ganz andere Welt entstehen sehen – aber nicht nur dass auch die Wortfindungen für die Lebewesen dieser Welt sind schon interessant. Für mich stellte sich oft die Frage woher hat der Autor diese Namen und Vorstellungen – aber man muss auch das lieben. Wenn man kein Fan von Detailreichtum ist – dann wird man sich schnell gelangweilt fühlen. Denn ohne das, man die Personen und die Hintergründe kennt wird man sich in dieser Welt nicht zurechtfinden.

Mir gefällt auch das Cover zu Band II – eine tolle, aber auch nicht ungefährliche Welt.

In diesem Band begleiten wir die Protagonisten mit einer Schiffreise in die Stadt und in die Sklaverei. Aber auch eine Seereise kann interessantes zu Tage fördern.

Eine Karte der Inselwelt ist auch vorhanden sowie Personenregister und die Völker.

Ein Fantasy Roman mal ganz, außerhalb des bekannten Mainstream, der den Lesern der Gerwood Saga und hoffentlich auch vielen Neulesern gefallen wird. 

Von mir hierfür 5 Sterne und das schon mal alleine für den ungeheuren Ideenreichtum – Personen, Völker und Handlung – allerdings sollte auf Dauer nicht die Spannung vernachlässigt werden – davon könnte es noch mehr sein!