Schlafend langweilig
Bewertet mit 2.5 Sternen
Casey gerät in einen Autounfall und fällt ins Koma. Dabei behält sie das Bewusstsein und bekommt einiges mit, das um sich herum geschieht. Auch wer versucht hat, sie umzubringen ….
Die Vorstellung, mitzubekommen was um einen herum geschieht aber sich nicht mitteilen zu können ist bedrückend. Diese Stimmung hat Fielding meiner Meinung nach nicht gut rübergebracht. Mich hat Casey und ihre Familie mehr genervt, als das ich mit ihnen gelitten habe. Die Probleme von Caseys Schwester werden so überzogen und wiederholend dargestellt, dass es mir richtig auf den Senkel ging.
Die Gespräche, die in ihrer Gegenwart geführt werden, sind teilweise sehr absurd. Würde man so etwas in Gegenwart DERJENIGEN besprechen? Ich bezweifele es sehr. Dies macht das gesamte Buch unglaubwürdig und somit für mich persönlich noch uninteressanter.
Insgesamt ist das Buch bestückt mit Wiederholungen und Bemitleidungen. Der Ablauf und das Ende waren vorhersehbar. Aus all diesen Gründen zog sich das Buch sehr in die Länge. Von Fielding bin ich besseres gewohnt!