Rezension

Schlechter geht es nicht mehr

Spademan - Adam Sternbergh

Spademan
von Adam Sternbergh

Bewertet mit 0.5 Sternen

Spademann ist ein Müllmann. Vor der Bombe, die New York verseuchte, verdiente der Hauptprotagonist sein Geld als Müllmann wie auch im jetzigen verstrahlten New York, nur das er Müll anders definiert. Er sucht im Auftrag Menschen, tötet und entsorgt sie dann wie deren ganz persönlichen Müll.
Schon auf den ersten Seiten merkte ich, das dieses Buch mich in keinster Weise begeistern kann. Ich beende selten Bücher, suche immer einen Cliffhänger, von dem ich unbedingt wissen muss, was am Ende geschieht, der Rest ist eigentlch Nebensache. Doch in diesem Buch gab es keinen solchen Cliffhänger und trotzdem kämpfte ich mich durch. Der Schreibstil ist sehr verwirrend, teilweise auch sehr vulgär, obwohl ich nicht so zart beseitet bin. Die direkte Rede fehlt komplett, so das es nicht nachvollziehbar war, ob ein Protagonist redete und nur dachte, die Zeiten und Orte wechselten ständig, so das man trotz mehrmaligem Lesens der Geschichte nicht zusammenhängend folgen konnte.
Schade! Diesem Buch, dessen Cover und Klappentext sehr ansprechnend wirken, kann ich nur die geringstmöglichste Punktzahl geben, um es überhaupt bewerten zu können. Diese Geschichte ist echt nur was für Hardcorefans von Cyberpunk, zu denen ich überhaupt nicht gehöre.