Rezension

Schleppender Beginn, spannendes Ende

Frostkuss - Jennifer Estep

Frostkuss
von Jennifer Estep

Bewertet mit 3 Sternen

Gwen Frost ist eine Gypsy und kann durch die Berührung von Gegenständen erfahren, wer mit welchen Gefühlen diesen berührt hat. Seit einigen Wochen geht sie auf die Mythos Academy, wo alle nur Krieger sind und an sämtliche Mythen glauben. Alles etwas eigenartig und dann wird plötzlich ein Mädchen ermordet und keinen interessiert es.

Der Schreibstil von Jennifer Estep war mir bereits bekannt und ist gewohnt angenehm und leicht zu lesen. Gwen erzählt die Geschichte aus der Ich-Perspektive, sodass es dem Leser schnell gelingt ihre Gefühle und Gedanken nachzuvollziehen. 
Klar handelt es sich hierbei um den Beginn einer Reihe, jedoch ist es zu Beginn wirklich schleppend. Auch als der Mord schon passiert ist, dauert es, bis endlich wirklich etwas passiert. Gwen ist ein wenig 0815, zwar komplett anders zu allen anderen auf der Schule, aber das sind die Charaktere schließlich meistens.
Irgendwann versteht sie ihr Umfeld mehr und die Spannung wird mehr. Etwas eigenartig bleiben ihren Reaktionen auf einiges, was ihr so eröffnet wird...
Insgesamt somit ein schleppender Beginn mit spannendem Ende. So bewerte ich mit 3 von 5 Sternen und werde der Reihe wohl noch eine weitere Chance geben.