Rezension

Schön illustriertes Buch über Zusammenhalt und Freundschaft

Die Expedition zum Wunderbaum -

Die Expedition zum Wunderbaum
von Isabelle Obladen

Bewertet mit 4 Sternen

Auf dem Cover sehen wir den Hund Hermann und sein Herrchen Yuma, sie sind im Wald unterwegs und suchen nach dem Wunderbaum.

Am Morgen beobachtet Hermann zwei anderen Hunde, die wohl ein Geheimnis haben. Durch ein Tauschgeschäft, gelangt er an einen Plan, der ihn zum Wunderbaum führen soll. Das Versprechen zu dem Baum lautet „Dort stehen Bäume, die hoch wie Menschen reichen. An den Ästen wachsen Knochen, da wollte ich vor Freude kreischen.“ Das dazugehörige Bild zeigt Hermann, der sich vorstellt, wie er von einem Baum Knochen pflückt. Zusammen mit Yuma macht er sich auf den Weg. Doch im Wald gibt es erst einige Probleme zu bewältigen, damit sie sich ihrem Ziel nähern können. Zum Glück treffen sie immer wieder auf Tiere, die aufgrund ihrer Eigenschaften helfen können.

Der Text besteht aus einer Erzählung und Dialogen, die in Reimen geschrieben sind. Die Reime wiederholen sich wie ein Refrain mit leichten Abwandlungen. Kinder lieben solche Wiederholungen sehr. Nicht alle Reime gehen mir einfach von der Zunge, einige Sätze haben eine ungewöhnliche Satzstellung.

Das Buch ist schön illustriert, besonders die Gefühle kommen gut rüber. Ein Wunderbaum, der für einen Hund das Schlaraffenland bedeutet, ist sicher ein schöner Traum und mit Hilfe der Freunde lässt sich da viel bewegen. Die Text sind etwas länger und ein dreijähriges Kind muss schon etwas Vorleseerfahrung mitbringen.