Rezension

schöne Gefühlsachterbahn

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
von John Green

Bewertet mit 4.5 Sternen

Wer dieses Buch nicht kennt, der hat was verpasst. Ein wunderschönes Buch. Gefühlschaos vorprogrammiert. Ein Buch, dass dich zum Lachen und zum Weinen bringt. Für Jung & Alt.

 

Inhalt : Es geht um zwei Krebskranke, Hazel Grace und Augustus, die sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten kennenlernen und verlieben.                                    

Meine Meinung : Wie soll ich es anderst sagen? Ich liebe dieses Buch. Normalerweise bevorzuge ich Fantasy aber diese Geschichte hat mich total in ihren Bann   gezogen und zutiefst berüht. Mehrere Male saß ich heulend da, weil ich nicht anderst konnte. Aber genausooft (eigentlich öfters) saß ich lachend vor dem Buch. Dieses Buch weckt Gefühle in einem hervor, von denen man am Anfang nicht gedacht hatte, dass diese Gefühle in einem schlummern während man dieses Buch liest. Zuerst dachte ich, wie viele andere auch : OHHH.....KREBSGESCHICHTE! SO WAS IST LANGWEILIG UND SCHRECKLICH. Aber ich nachhinein war ich wirklich froh, dass ich es doch gewagt habe dieses wunderbare Buch zu kaufen und zu lesen.  John Greens Schreibstil ist einfach wunderschön. Er verwendet viele Metaphern, wodurch sein Buch einfach bildhaft wird. Ehrlich gesagt, gab es ein paar Worte, die ich nicht verstanden habe, aber dennoch liest sich das ganze Buch zwar nicht ganz durchgehend flüssig lesen, aber größtenteils.Ich musste mich manchmal schon ziemlich konzentrieren, um jede Anspielung, sowie Hazel und       Gus komplizierten Gedanken um den Tod, das Universum etc.folgen zu können. Nichtsdestotrotz nimmt einen die Geschichte einfach gefangen, denn man will einfach erfahren, wie es mit den Protagonisten weiter geht. 

 

Fazit : Mit „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ erzählt John Green eine tiefgründige und zugleich emotionale Geschichte, die mich zum Lachen wie auch zum Weinen brachte, und die Geschichte blieb mir auch noch nach dem Abschluss des Buches im Gedächtnis. Es wird zwar ein sehr schwieriges und trauriges Thema behandelt, jedoch auf eine witzige und amüsante Art. Meiner Meinung nach ist das Buch etwas besonderes und man sollte es trotz seiner vlt. vorhandenen „Krebs-Bücher sind doof“-Einstellung (wie Hazel) lesen.