Rezension

Schöne Geschichte, doch leider ein bisschen zu grosses Misch-Masch mit der Realität und der Fiktion.

Die drei Leben der Tomomi Ishikawa - Benjamin Constable

Die drei Leben der Tomomi Ishikawa
von Benjamin Constable

Inhalt:
Ben und Tomomi unterhalten sich darüber, wie es wäre ein Buch über sich selbst zu schreiben und während Ben sihc für eine eher ruhige Geschichte entscheiden würde, fände Butterfly(Tomomi) das langweilig. Den sie würde lieber eine Mörderin sein. Am nächsten Tag ist sie spurlos verschwunden und hat Ben einen Brief geschrieben, in dem sie ihm von ihrem Selbstmord erzählt und ihn auf eine Schatzsuche schickt, bei welcher er lauter Informationen über ihre Vergangenheit findet...

Cover:
Mir gefällt das Cover sehr gut. Die verschiedenen Symbole passen alle super zur Geschichte und werdfen da auch immer wieder erwähnt. Selbst Cat, Bens imaginärer Kater hat es aufs Cover geschafft. Der weisse Hintergrund hat irgendwie etwas reines an sich, und das ist ja eigentlich genau das Gegenteil der Geschichte, denn die ist jetzt wirklich nicht so rein.

Meinung:

Nun, das Buch spielt meiner Meinung nach ein bisschen zu sehr mit der Fiktion und der Wirklichkeit. Immer genau dann, wenn ich dachte, ich habe es jetzt duch blickt, kam wieder irgendetwas und cshwupps wusste ich wieder nicht, was jetzt wahr war und was nicht. Aber da ging es mir wie Ben. Das der Hauptcharakter gleich heisst, wie der Autor finde ich ja mal klasse. Und ich würde sehr gerne wissen, ob die ganze Geschichte nur Fikiton ist, oder ab ein kleiner Teil davon, wirklich mal passiert ist. Für die ersten ungefähr 150 Seiten, brauchte ich sehr lange. Ich kam eifach nicht in dei Geschichte rein. Was sehr schade ist. Sobald Ben, dann aber in New York angekommen ist, wurde es besser. Dann bin ich besser reingekommen. Aber auch dort, gab es leider Momente, die ein bisschen "zäch" waren. Was ich von Butterfly halten soll, weiss ich nicht so genau. Am Anfang hat sie mir super gut gefallen, und dann bin ich irgendwann zu verwiert gewesen, um zu verstehen, ob sie jetzt real an einem Ort erschienen ist, oder ob das Ganze nur auf Bens Einbildung beriht. Am Schluss hat sie mir einfach nur noch leid getan. Die Schatzsuche hat mir sehr gut gefallen, wobei ich das mit den Nozitbücher nicht immer so toll fand. Auch wenn es spannend war, zu wissen, wie Tomomi's Leben sich so abgespielt hatte, hatten sie zum Teil meinen Lesefluss gestoppt.
Alles im allen ist das eine Geschichte für Menschen, die sich sehr gerne verwirren lassen und auch nichts gegen imaginäre Katzen und eine tolle Schatzsuche haben. Bei der es immer verwirrender wird.
Ich würde dem Buch 3.5 Sterne geben, weil es eben nicht schlecht war, aber für mich doch ein bisschen zu viel misch-masch mit der Realität und der Fiction.