Rezension

Schöne Idee aber der magische Funke sprang nicht so recht rüber

Daughter of Smoke and Bone - Laini Taylor

Daughter of Smoke and Bone
von Laini Taylor

Bewertet mit 3 Sternen

Das Buch lag schon länger bei mir ungelesen im Regal. Leider konnte das Buch nicht ganz bei mir punkten. Obwohl ich jetzt nichts negatives sagen kann. Es scheint einfach nicht so richtig der Funke übergesprungen zu sein.

 

Karou, Kunststudentin in Prag, wird von Chimären Groß gezogen. Sie erledigt für diese oft Aufträge in der Welt der Menschen. Bei einem Auftrag in Marokko trifft Karou auf einen Engel und kann sich noch so gerade eben retten. Karou findet bald heraus das es noch eine andere Welt ist und es noch mehr Wesen gibt als sie geahnt hätte.

 

An sich finde ich die Idee nicht schlecht, das es noch eine andere Welt gibt in den es Chimären (Mischwesen) und Seraphim (Engel) gibt. Auch deren unterschiedliche Geschichte fand ich nicht sehr gut gelungen. An sich ist der Autorin sehr gut gelungen alles zu beschreiben. Sehr detailreich und fantasievoll.
Die Charaktere sind gut beschrieben, kommen jetzt nicht unsympathisch rüber. Aber was sehr oft beschrieben wird ist das Karou extrem schön ist und das wird auch oft wiederholt, wieso auch immer. Da Karou an sich ja schon ein sehr interessanter Charakter ist. Und ihr männliches Pendant wird gerade zu perfekt dargstellt in seinen Äußeren, da fehlte nur noch das andere weibliche Nebencharaktere ihm Schlüpfer zu werfen und ein Schild mit „Heirate mich“ hoch halten.  Positiv an deren Liebesgeschichte ist, dass keiner sich für den anderen verbiegt. Akiva ist nicht der Bad Boy der jetzt zahm wird und Karou versucht nicht ihm zu gefallen, sie bleibt sich selbst treu.

Einen Teil der Geschichte wurde für mich etwas vorhersehbar.

 Trotz dass die Geschichte sehr schön be- und geschrieben ist, ist so gar nicht der Funke bei mir übergesprungen.
Ich werde es mit Band 2 noch versuchen und hoffe da auch auf ein wenig mehr Spannung.