Rezension

Schöne Indianergeschichte

Worte für die Ewigkeit
von Lucy Inglis

Bewertet mit 4 Sternen

Das Buch "Worte für die Ewigkeit" von Lucy Ingrid hat mir insgesamt sehr gut gefallen.  Es verknüpft die Geschichte von Emily,  die im Jahr 1876 beginnt mit der Geschichte von Hope, einem ebenfalls 16 jährigen Mädel, das heute lebt. Beide jungen Frauen haben einiges gemeinsam. So wie Hope sich nur schwer gegen ihre sehr dominante alleinerziehende Mutter durchsetzen kann, muss sich auch Emily dem Willen ihrer Eltern beugen, die sie an einen Amerikaner verheiraten wollen, den sie selber nur von einem Bild kennt. 

Beide Geschichten wechseln sich ab, spielen aber in der gleichen Gegend und teilweise sogar genau am gleichen Ort. Hope entdeckt eine Art Tagebuch, das von Emily geschrieben wurde und erfährt zusammen mit uns Lesern so etwas über die Zeit um 1870 als begonnen wurde,die Bisons fast völlig auszurotten und die Indianer ihr Leben immer mehr umstellen mussten. 

Das Ende der Geschichte fand ich an manchen Stellen etwas unrealistisch, deshalb gibt es einen Stern Abzug, aber ansonsten ein sehr schönes Buch, das ich zwischendurch nur sehr schwer weglegen konnte.