Rezension

Schöne Kurzgeschichten

Ein halber Kollege & 47 – Unklare Absichten (Doppelband) - Natalie Rabengut

Ein halber Kollege & 47 – Unklare Absichten (Doppelband)
von Natalie Rabengut

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt zu Ein halber Kollege:

Fest entschlossen, die alljährliche Weihnachtsfeier frühzeitig zu verlassen, um endlich wieder einen Mann aufzureißen, rechnet Elena gar nicht damit, dass irgendetwas – oder irgendjemand – ihren tollen Plan durchkreuzen könnte. Doch ihr Kollege Stephan hat seine eigene Strategie für den Abend und lässt sie kaum aus den Augen. Blöd nur, dass Elena eigentlich den Grundsatz hat, niemals, keinesfalls und unter keinen Umständen etwas mit einem Kollegen anzufangen …

 

Meinung:

Diese Kurzgeschichte erzählt uns, wie Daniels Schwester Elena ihren Stefan kennen gelernt hat. Wir finden uns direkt in der Geschichte wieder  und treffen auf Helen und Daniel. Außerdem bekommen wir kurze Infos aus deren jeweiliger Vergangenheit, die bereits in den vorherigen Romanen angedeutet bzw. angesprochen wurden. Natürlich dürfen auch alte bekannte Figuren aus den vorherigen Romanen nicht fehlen. Diese Rückblicke machen wirklich Spaß. Überhaupt ist die Kurzgeschichte wieder mal sehr amüsant und witzig geschrieben und ich konnte an der ein- oder anderen Stelle lauthals lachen oder vor mich hin schmunzeln.

Geschrieben ist die Geschichte aus der Ich-Perspektive. Dabei nehmen wir Einblick in Elenas Sicht der Dinge.

 

Fazit:

Eine sehr schöne Kurzgeschichte, die eine wundervolle Ergänzung zu Natalie Rabenguts Romanen bildet. Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkten.

 

Inhalt zu 47 - Unklare Absichten:

Maja will einen One-Night-Stand, Frank eigentlich lieber gar nichts. Maja mag Frank und Frank mag Maja. Gerechnet hat damit keiner von beiden, obwohl das doch gar nicht schlimm ist. Oder?

 

Meinung:

Maya und Frank durften wir schon in Veronika und Don's Geschichte "Desaster Nummer 3" kennen lernen. Diese Kurzgeschichte füllt die viele Lücken zu den Ereignissen von "Desaster Nummer 3" und bietet wieder einige amüsante Momente. Beide sind sehr sympathische Figuren, auch wenn ich Maya ein wenig schräg fand.

Gewohnt gut geschrieben, wird die Kurzgeschichte abwechselnd aus Franks und Mayas Sicht erzählt. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Ich finde die Cover und Titel von Natalie Rabengut’s Büchern toll, da sie immer einen Bezug zu der Geschichte haben.

 

Fazit:

Eine schöne Kurzgeschichte, welche die Ereignisse aus "Destaster Nummer 3" teilweise vervollständigt. Einfach zum Wohlfühlen und abtauchen: 4 von 5 Punkten.

(Findet meine Rezensionen auch auf meinem Blog: vanessasbuecherecke.wordpress.com)