Rezension

Schöne leichte Lektüre

Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick - Jennifer Smith

Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick
von Jennifer Smith

Bewertet mit 4 Sternen

Jennifer E. Smith konnte auch mit ihren Schreibstil überzeugen, da sie auf zu unpassende Poesie oder kitschige Anspielungen verzichtete, dabei viel mehr auf Hadley Gedanken einging. Aufgrund Hadleys vielen Gedanken erfährt man viel über sie und ihre Familien, auch die Gefühle kommen viel echter und nachvollziehbar herüber.

Obwohl bis zur Hälfte des Buches nichts Spannendes passiert war, hat es mir Spaß gemacht zu lesen. Die meiste Zeit saß Hadley zusammen mit Oliver im Flughafen bzw. Flugzeug und führten interessante Gespräche über sich selbst, ihre Ängste und ihre Familie. Es war auch wichtig das es mit dieser Kennenlern Phase gebraucht hat, so versteht man gegen Ende besser was los ist.

Trotz der Tatsache das sich die beiden innerhalb eines Tages verlieben, kam es einen  nicht so vor als ginge alles zu schnell. Man kam gut mit, bereits am Anfang merkte man auch dass beide sich mögen. Etwas was ich mochte: Mir wurde dieses "Super gut aussehender Junge mit Blablabla und super sexy blablabla" erspart, spricht, diese Andeutung dass Oliver eigentlich viel zu sexy und perfekt für die Welt ist.

Außer über Olivers Vater erfuhr man nicht besonders viel über seine Familie, außer diese eine Sache, aber die wird nicht verraten, da ich sonst spoilern würde. Das ist aber nicht schlimm.

Eigentlich würde ich gerne ein paar Objektive Dinge aufzählen, aber außer diese 2-3 kleinen Makel die in dieser Rezension eher Nebensächlich erwähnt wurden finde ich nichts. Vielleicht, das mich das Buch vor Olivers erscheinen nicht hundert prozentig packen konnte, aber das hatte sich schnell gelegt, ungefähr ab Seite 20. Auch Negativ ist wohl der Preis. 17€ für 220 Seiten? Najaa.