Rezension

Schöne Liebesgeschichte

Der letzte Liebesbrief - J. Vellguth

Der letzte Liebesbrief
von J. Vellguth

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet und es passt auch gut zum Buch. Eigentlich ist es nicht mein bevorzugtes Genre, aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch und ich war sehr gespannt darauf.

 

Klappentext:

Warum hat sie ihn versteckt?

 

Nell wünscht sich nichts sehnlicher, als ihre Tante endlich wieder glücklich zu sehen. Als sie bei ihrem Umzug einen versteckten Liebesbrief findet, der an Bernadette gerichtet ist, wittert sie ihre Chance. Voller Elan begibt sie sich auf eine verschlungene und geheimnisvolle Reise in die Vergangenheit.

Dabei trifft sie auf einen attraktiven Fotografen, der einfach viel zu gut ist, um wahr zu sein.

Sam ist Mode-Fotograf, erfolgreich, berühmt und … er hat seine Muse verloren. Erst ein berührender Liebesbrief in den Ruinen eines alten Gebäudes und das Funkeln in den Augen einer ganz besonderen jungen Frau lassen ihn hoffen, dass seine Inspiration noch nicht ganz erloschen ist.

Doch je länger er Nell folgt, desto deutlicher wird, dass noch wesentlich mehr hinter ihrer Geschichte steckt, als auf den ersten Blick zu sehen ist. Sind die beiden stark genug, um die Schatten ihrer Vergangenheit zu besiegen?

Eine herzergreifende Liebesgeschichte über alte Narben, wahre Schönheit und die Bedeutung von Familie.

 

Der Schreibstil passt sehr gut zu diesem Buch und es lässt sich flüssig lesen. Nach und nach kommt auch noch ein bisschen Spannung auf und die Autorin J. Vellguth schafft es damit, dass ich das Buch nur ungern aus der Hand gelegt habe, da ich wissen wollte, wie die Geschichte weitergeht und endet. Die handelnden Personen konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen, ebenso wie von den Handlungsorten, ein klares Bild vor Augen. Es sind sehr sympathische Charaktere und man kann sich gut in die Personen hineinversetzen.

 

Für mich ein sehr schöner und emotionaler Roman und verdiente 4 Sterne dafür.