Rezension

Schöne Sommerlektüre

Nur noch ein bisschen Glück - Simona Ahrnstedt

Nur noch ein bisschen Glück
von Simona Ahrnstedt

Bewertet mit 2.5 Sternen

Von ihrem Freund betrogen, arbeits- und wohnungslos lässt Stella ihr geliebtes Großstadtleben hinter sich und will in das alte Haus ihrer Großeltern auf dem Land ziehen. Dort angekommen wird sie allerdings vor mehr Probleme gestellt als gedacht, doch der anfangs mürrische Nachbar Thor stellt sich als angenehmerer Zeitgenosse heraus als anfangs gedacht und hilft ihr ein ums andere Mal aus der Patsche. Doch Thor hat als alleinerziehender Vater mit einem großen Bauernhof auch seine ganz eigenen Probleme. Obwohl die beiden unterschiedlicher nicht sein könnten, entwickelt sich schnell etwas zwischen den Beiden...

Obwohl ich Cover mit Personen nicht mag, hat es mich bei diesem Buch nicht gestört. Es ist durch die ganzen Blumen und Farben so wunderbar frisch und macht Lust in die Natur zu gehen. Die Geschichte hat anfangs etwas gebraucht, bis sie mich erreicht hat, schlussendlich mochte ich sie dann aber doch ganz gerne. Thor weicht einfach mal von dem typischen Bookish Boyfriend ab und hat seinen ganz eigenen Charme. Stella ist wahnsinnig dickköpfig und stur, aber auch selbständig stark und einfach ein herzensguter Mensch, was sie zu einer tollen Hauptperson macht. Was mich allerdings ein wenig gestört hat, war die Tatsache, dass Thor ständig als der heiße Bauer beschrieben wird mit seinen natürlichen Muskeln und seiner hart erarbeiteten Bräune. Irgendwie kam mir das zu oft vor und zu „aufdringlich“ beschrieben vor.