Schönes Finale für eine gelungene Triologie
Bewertet mit 5 Sternen
Kestin Gier hat es geschafft mit dieser Trilogie ein zauberhaftes Zeitreiseepos zu erschaffen. Mit ihrer gewohnt witzigen Art überrascht sie hierbei mit einer Geschichte voll Spannung und Gefühl.
Nach Rubinrot und Saphirblau ist Smaragdgrün das verdiente Ende dieser sogenannten Edelstein Trilogie.
In diesem Roman laufen alle Fäden zusammen es werden Geheimnisse gelüftet die man sich schon erahnen konnte, wie z.B. die wahren Familienverhältnisse von Gwendolyn, Lucy und Paul aber es passieren auch unerwartete Ereignisse. Am Anfang hat sich dieser dritte Teil etwas in die Länge gezogen aber zur Mitte hin verdichten sich die Geschehnisse, die sich am Ende regelrecht überschlagen.
Es bleibt spannend zu erfahren wer der Graf von Saint Germain wirklich ist und ob sich Gwendolyn und Gideon nach allen Irrungen und Wirrungen am Ende schließlich doch bekommen. Viel zu lachen gibt es vor allem wegen dem überaus liebenswerten Wasserspeier Xemerius. Besonders interessant finde ich außerdem die Prologe und Epiloge die von Lucy und Paul handeln. Auch in diesem letzten Teil wird im Epilog ein Geheimnis gelüftet das man so nicht erwartet.