Rezension

Schwacher Anfang, mittelmäßiger Mittelteil und Ende

LÚM - Zwei wie Licht und Dunkel - Eva Siegmund

LÚM - Zwei wie Licht und Dunkel
von Eva Siegmund

Bewertet mit 2.5 Sternen

Die Nacht der Mantai entscheidet in Advea, ob die 15-jährigen Jugendlichen eine Gabe erhalten oder nicht. Von Meleike wird erwartet, dass sie eine großartige Gabe erhält, weil schon ihre Großmutter und ihre Mutter sehr gute Seherinnen sind. Als sie leer ausgeht, ist das für alle ein großer Schock. Aber das Schicksal sieht etwas anderes für Meleike vor...

Meinung

Das Buch hat mir auf den ersten 200 Seiten überhaupt nicht gut gefallen. Die Geschichte war nicht spannend, weil alles sich sehr in die Länge gezogen hat. Der Klappentext fasst im Prinzip die ersten 200 Seiten aus Meleikes Sicht zusammen! Dazu kam, dass mir Meleike überhaupt nicht sympathisch war und ich sie im gesamten Buch nicht richtig kennengelernt habe. Flynn hat mir dabei etwas besser gefallen. Zum Glück gab es ein paar sehr interessante neben Charaktere.

Die zweite Hälfte des Buches hat mir dann besser gefallen, da interessantere Sichtweisen dazu kamen. Außerdem kam die Geschichte erst da etwas in Fahrt und es gab Spannung. Das Ende war auch spannend, aber es wurde mir etwas zu schnell abgehandelt und war mir zu einfach. Ich hätte mir nach der ganzen Vorarbeit etwas Spektatkulärereres erwartet, aber immerhin war es spannend. Total vorhersehbar war die Geschichte zwar nicht, aber wirkliche Überraschungen gab es auch nicht.

Fazit

Hat meine Erwartungen nicht erfüllt!