Rezension

Schwacher Beginn, starkes Ende

Das Böse in uns - Cody Mcfadyen

Das Böse in uns
von Cody Mcfadyen

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

Ein Flug nach Virginia. Alles wie gewohnt. Die Passagiere fühlen sich wohl. Auch Lisa. Bis sich ihr Nachbar zu ihr herüberlehnt und flüstert: "Lisa, ich werde dich jetzt töten." Nach der Landung findet die Besatzung Lisas Leiche. Die FBI-Agentin Smoky Barrett hat lediglich einen Hinweis: ein silbernes Kreuz mit der Zahl 143 im Körper der Toten. Zählt der Mörder seine Opfer? Smoky hat es offenbar mit einem Serienkiller zu tun. Denn im Internet tauchen brutale Videos von Hinrichtungen auf. Die Filme verraten, dass jedes Opfer Sünden begangen hatte, die wie ein Schatten auf seiner Seele lasteten: Mord, Kinderschändung, Vergewaltigung. Mit seinen Taten will der Mörder die Schuld seiner Opfer sühnen. Smoky Barrett steht als Nächste auf seiner Liste. Denn auch sie hat ein finsteres Geheimnis.
 

Meinung:

Ich habe mich leider sehrschwer getan in diesen drittewn Band der Reihe hinein zu kommen. Die ersten 170 Seiten haben mich leider überhaupt nicht gepackt, da es zum größten Teil um die privaten Dinge der Ermittler geht, welche man kennt, wenn man die ersten beiden Bände gelesen hat. Von da an wurde es allerdings ein typischer Mcfadyen. Es war wirklich spannend und ein toller Thriller. Irgendwann konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist wie immer grandios und die Story einmalig. Ich freue mich auf den nächsten Band dieser Reihe.

 

Fazit:

Ein spannender Thriller, der uns wieder einmal zeigt wie brutal die Religion sein kann. Leider war der Anfang sehr schwach, aber das Ende hat es dann doch wieder rausgerissen. Mit den ersten beiden Bänden konnte dieser Thriller allerdings leider  nicht mithalten.