Rezension

Schwacher Start, zieht dann aber an

Maybe Meant To Be -

Maybe Meant To Be
von K. L. Walther

Bewertet mit 3.5 Sternen

Alle glauben, dass die besten Freunde Sage und Charlie füreinander bestimmt sind. Obwohl Charlie jeden Monat eine neue Freundin hat und Sage noch nie eine richtige Beziehung hatte. Als Luke Morrissey auf dem Bexley-Campus auftaucht, bringt seine Anwesenheit sofort alles durcheinander. Charlie und Luke fühlen sich vom ersten Moment an zueinander hingezogen, was Sage die Möglichkeit gibt, Zeit mit Charlies Zwillingsbruder Nick zu verbringen. Aber Charlie hat Angst davor, zu seinen Gefühlen für Luke zu stehen. Und Sage fürchtet, Nick könnte sie für die Liebe seines Lebens halten. Sage und Charlie werden sich aufeinander verlassen müssen, auf ihre lebenslange Freundschaft, um die Dinge mit den Jungs, die sie lieben, zu klären.

Anfangs war ich ziemlich überfordert mit dem Buch. Es werden sehr viele Personen vorgestellt und man erkennt erst nach und nach, wie die Personen zueinander in Verbindung stehen. Zu Beginn wirken einige Personen auch recht platt, was sich zum Glück in der Mitte des Buchs ändert. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass sich eine der Handlungsstränge um eine schwule Liebe dreht, die sehr einfühlsam erzählt wurde. Dies ist für mich der positivste Punkt dieses Buchs und hat mich dazu ermutigt, mehr Bücher aus diesem Bereich zu testen. Insgesamt ist es eine leichte Sommerlektüre, die vor allem für Teenager gedacht ist, würde ich sagen. Ältere Leser:innen finden sich teilweise nicht in der Handlung wieder, würde ich sagen.

Insgesamt erhält das Buch trotzdem eine Leseempfehlung von mir.