Rezension

Schwaches Finale

Palace of Blood - Die Königin - C. E. Bernard

Palace of Blood - Die Königin
von C. E. Bernard

Bewertet mit 3 Sternen

Palace of Blood – C. E. Bernard

Band 4 – Die Königin

Verlag: penhaligon

Taschenbuch: 14,00 €

eBook: 9,99 €

ISBN: 978-3-7645-3233-8

Erscheinungsdatum: 21. Oktober 2019

Genre: Fantasy

Seiten: 314

Inhalt:

Der Kampf um den englischen Thron ist entbrannt. Als der entrückte König den Befehl erteilt, Jagd auf seinen eigenen Sohn zu machen, greift die Königin zum Äußersten: Sie lässt ihren Mann ermorden und plant, anstelle des flüchtigen Kronprinzen selbst zu regieren. Robin hingegen wünscht sich nichts mehr, als in Frieden mit der Liebe seines Lebens zusammen zu sein. Mit Rea, der gefürchteten Magdalena. Mit Rea, der zukünftigen Königin. Mit Rea, die zum ersten Mal in ihrem Leben frei sein darf. Doch am Tag ihrer Vermählung wird Rea Opfer eines schrecklichen Anschlags – und der gläserne Palast verwandelt sich an einen Ort des Schreckens, des Verrats und des Blutes.

Mein Fazit:

Zum Cover:

Das Cover ist genauso aufgebaut, wie all die anderen und passt demnach wirklich super. Auch dieses schimmert im Licht wieder traumhaft.

Zum Buch:

Erst einmal war ich überrascht als ich sah, dass es einen vierten Teil gibt, denn ich dachte nach dem dritten war Schluss, auch wenn es kein wirkliches Ende gab.

Allerdings bin ich von diesem Buch nicht so angetan, wie von den ersten drei Bänden, hier geht es sehr viel politischer zu, was dann für mich an den Gefühlen fehlt. Ich finde es sehr abgekühlt, auch wenn am Ende doch alles gut wird.

 

Der Schreibstil ist bekannt und doch war irgendetwas anders, ich wei0ß nicht ob es an dem politischen lag oder ich einfach nicht mehr so ganz in der Reihe drin war, aber es ist anders.

Von den Charakteren lernen wir nichts neues kennen, was aber auch schwierig bei solch einer langen Reihe ist. Rea ist mein Liebling, doch auch sie kam mir zwischenzeitlich etwas unterkühlt vor.

 

Das Buch ist in mehrere Abschnitte unterteilt und die Kapitellänge empfand ich als sehr angenehm.

Erzählt wird es aus zwei Perspektiven, einmal in der Ich Form und einmal aus der Sicht der dritten Person. Das ist ja doch eher ungewöhnlich, empfinde ich jedenfalls so.

 

Im Großen und Ganzen war es Ok, aber eben nichts herausragendes. Kein episches Ende oder so, was sich mit Sicherheit der ein oder andere gewünscht hätte.

 

Leider kann ich hier nur 3 von 5 Sternen geben, denn ich bin enttäuscht vom vierten Band.