Rezension

Schwaches Werk

Todesfrist - Andreas Gruber

Todesfrist
von Andreas Gruber

Bewertet mit 2.5 Sternen

Der Thriller "Todesfrist" von Andreas Gruber, aus dem Jahre 2013 erschien unter dem Originaltitel "Todesfrist" bei Goldmann.

Ein Serienmörder bringt Menschen nach dem Motiven des Kinderbuches Struwwelpeter um. Sabine Nemez, die den Fall bearbeitet, holt sich Hilfe bei einem niederländischen Kollegen Maarten S. Sneijder. Können Sie den Mörder rechtzeitig schnappen.

Was wirklich spannend beginnt, driftet immer weiter in Langeweile ab. Die Idee an sich ist nicht schlecht, aber der endlos wirkende Hauptteil ist wirklich zäh.

Das Buch besteht aus 44 Kapiteln und einen Epilog. Der Schreibstil ist hingegen gelungen. Währe es nicht wirklich ein bisschen langweilig, hätte ich das Buch schnell ausgelesen.

Das Cover finde ich jedoch viel zu übertrieben. Der Buchdeckel trieft ja förmlich von den ganzen Blut, obwohl das Buch >>so gut wie<< nicht blutig ist.

Die Figur des Maarten S. Sneijder ist mir wirklich sehr unsympathisch. Mich hat schon lange nicht mehr eine Buchfigur so genervt, wie er.

 

Insgesamt ist das Buch eher langweilig. Wenn man es nicht gelesen hat, verpasst man nichts.