Schwäbischer Krimi
Bewertet mit 4.5 Sternen
Ausgerechnet an Milka Mayrs 35. Geburtstag stürzt der Kunstsachverständige Max Holl mit seinem Ultraleichtflugzeug auf Milkas elterlichem Hofgut bei Schwäbisch Hall ab. Tot. Unfall, sagt Hauptkommissar Eichert knapp. Nie und nimmer, protestiert Milka und recherchiert auf eigene Faust. So offen die Motive im privaten Umfeld scheinen, so undurchsichtig erweist sich die Kunstszene, in der sich Max beruflich bewegte. Wie gefährlich es ist, Verdächtigen zu nahe zu kommen, muss auch Milka am eigenen Leib erfahren …(Klappcovertext vom Buch)
Ich wurde neugierig auf das Buch weil es in meiner alten Heimat im Schwäbisch Haller Kreis spielt. Eigentlich zähle ich den Kreis zum fränkischen Gebiet, aber der Autor schreibt es in den schwäbisch Teil des Kreises zu und es wird deshalb auch schwäbisch Gesprochen. Der Schreibstil war für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Da der Autor viele sehr lange Satze verwendet hat. Gut hat mir die Charaktere der Personen gefallen, die er gut dargestellt hat. Spannung ist auch eine gute in der Geschichte, die aber etwas durch den Schreibstil gestört wird. Das aber niemand vom Lesen abhalten soll, da der Krimi am Schluss noch einmal sehr spannend wird.
Ich kann nur sagen, lest das Buch, es ist ein leichten unterhaltsames Sommerbuch. Ich muss 0,5 Stern wegen des Schreibstiles abziehe, somit 4,5 Sterne.