Rezension

Schwanenlied

Schwanenlied - Sabine Klewe

Schwanenlied
von Sabine Klewe

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover, auf welchem der Kopf eines schwarzen Schwanes zu sehen ist, hat mich neugierig auf den Inhalt gemacht.
Auch der Klappentext klang vielversprechend.

Katrin Sandmann ist Fotografin und liiert mit Manfred. Ein weit entfernter Verwandter von Manfred verstirbt und er soll nun den Hof erben. Nach dem Fund einer Mumie kommt Katrin dahinter, dass dieser Verwandte ein lang gehütetes Geheimnis mit ins Grab genommen hat. Und dann ist da noch Rosemary aus Boston. Was sie mit dem Fall zu tun hat, lest selbst.

Gleich von der ersten Seite an war ich als Leser ein Teil der Geschichte. Landschaften und Räumlichkeiten konnte ich mir gut vorstellen. Die Charaktere waren detailliert beschrieben. Katrin war mir sehr sympathisch, wohingegen ich Manfred eher als mürrisch und stur empfunden habe. Irgendwie waren die beiden sehr gegensätzlich.

Der Schreibstil ist flüssig, geheimnisvoll und spannend, so dass ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte. Auch wenn ich die anderen Bände dieser Reihe nicht kenne, war es doch ein Leichtes, in die Handlung hineinzufinden. Nun bin ich schon sehr gespannt auf die vorigen Fälle von Katrin Sandmann.

Sabine Klewe schafft es in diesem Kriminalroman, den Leser bis kurz vor Ende im Ungewissen zu lassen. So wird die Spannung bis zum Ende aufrechterhalten.

Fazit:

Ein kurzweiliger und spannender Kriminalroman. Ich freue mich schon auf die anderen Fälle von Katrin Sandmann.