Rezension

Schwarze Witwe

Totenspur - Luc Deflo

Totenspur
von Luc Deflo

Bewertet mit 3.5 Sternen

Klapptext:
Eine junge Frau wird entsetzlich verstümmelt in ihrer Badewanne aufgefunden, kurz darauf eine ähnlich zugerichtete Frauenleiche draußen am Dock. Erste Hinweise deuten auf einen Versicherungsbetrug, denn beide Frauen waren auf dem Papier bereits gestorben, bevor sie nun endgültig aus dem Weg geräumt wurden. Als in schneller Folge weitere Frauenleichen auftauchen, ist Untersuchungsrichter Jos Bosmans und seinem Freund, dem Polizeipsychologen Dirk Deleu, sofort klar, dass hier ein Serienkiller am Werk sein muss. Zumal die ermordeten Frauen einem Typus entsprachen: Sie waren alle groß, blond und schlank. Ein unerbittlicher Wettlauf mit der Zeit beginnt.  

Meine Meinung/Inhalt:
Das war das zweite Buch des Beststellerautors Luc Deflo und fast so gut wie sein erstes. Bei diesem ist jedoch das Ende etwas besser als beim Vorgänger.
Die Geschichte dreht sich um einen Mörder, der junge -und reiche- Frauen tötet und sich ihr Kapital zugunsten macht. Dirk Deleu und Jos Bosmans hinken immer einen Schritt hinterher und kriegen den Mörder nicht wirklich zu Fassen, bis der Zufall und das Schicksal ihnen zur Hand gehen.

Es gibt einige blutigen Passagen, wo ich schlucken musste und dachte: Wow, das war krass.
Jedoch ist es nicht oft. Die meiste Zeit geht es gleichmäßig spannend voran und mit einigen Seiten um die beiden Cops. Was mir beim ersten Buch so gut gefallen hat, ging mir diesmal etwas auf die Nerven. Deleu, der nur an sich denkt und nur neue Eskapaden macht und Bosmans, der ständig cholerisch durch die Gegend läuft.

Mein Fazit:
Ein ganz gutes Buch bis auf einigen Schwächen. Jedoch macht die Story es wett.