Rezension

Schwarzer Montag

Schwarzer Montag
von Garth Nix

Bewertet mit 2 Sternen

Ein Uhrzeiger rettet Arthur das Leben und er betritt ein Haus, welches in andere Dimensionen führt.

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

Schon länger schlummerte das Buch auf meinem SuB und deshalb ist es auch ein Teil der „20 für 2020“-Challenge.

Der Anfang gefiel mir noch gut. Arthur kommt an eine neue Schule und das Abenteuer nimmt seinen Lauf. Das war hübsch stereotyp und Klischee-pur und passt hervorragend zur Zielgruppe „ab 12 Jahre“.

Als Arthur dann aber das geheimnisvolle Haus betrat, wurde es stellenweise so abgedreht, dass ich mich fragte, wie ein junger Teenager diesen Raum-Zeit-Wust durchblicken soll. Ich gab es irgendwann auf, alles verstehen zu wollen und las nur noch weiter.

Auch die Namen der Figuren waren total verwirrend und ich war irgendwann davon genervt.

Die Spannung kam in Wellen und zwischendurch hatten Leser und Figuren Zeit, um Luft zu holen. Die Figuren blieben auch merkwürdig flach und einfach. Wenn man schon der Zielgruppe eine so verworrene Raum-Zeit-Idee präsentiert, dann kann man auch die Figuren besser ausarbeiten. Ich wurde einfach nicht warm mit ihnen.

Der Schreibstil ist einfach.

Ihr merkt wahrscheinlich schon, dass das Buch mich nicht vom Hocker gerissen hat. Es konnte mich einfach nicht in seinen Bann ziehen.

Für mich war das Nix, Herr Nix, und ich gebe 2 Montag-Sterne.

 

‘*‘ Klappentext ‘*‘

Eigentlich ist Arthur Penhaligon kein Held. Genau genommen ist ihm sogar ein früher Tod vorherbestimmt. Doch dann rettet ihm ein merkwürdiger Gegenstand das Leben: ein Schlüssel, geformt wie ein Uhrzeiger. Mit dem Schlüssel kommen bizarre Wesen aus einer anderen Dimension: Finstere Boten mit Flügeln, eine Armee aus hundegesichtigen Schergen, angeführt von einem unheimlichen Fremden. Sie wollen den Schlüssel um jeden Preis zurück. Arthur wagt es, ein geheimnisvolles Haus zu betreten, das nur er sehen kann und das in andere Dimensionen führt. Dort will er die Geheimnisse des Schlüssels lüften ...