Rezension

Schwarzes Gold

Ahrtrüffel - Marion Demme-Zech, Frank Krajewski

Ahrtrüffel
von Marion Demme-Zech Frank Krajewski

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Eine Leiche auf einer Trüffelplantage im Ahrtal macht den Unternehmer Peter Siedenburg und die Journalistin Greta Schönherr zu unfreiwilligen Partnern. Siedenburgs Firma droht der Ruin, da die Keimfähigkeit seiner eigenen Trüffeln erschöpft ist. Als er bei der Suche nach neuen Trüffeln auf eine stark verweste Leiche auf seinem Grund stößt, gilt er schnell als Mörder. Greta Schönherr soll seine Unschuld beweisen. Sie vertraut Siedenburg nicht, doch sie wittert eine große Story und lässt sich auf einen gefährlichen Deal ein.

Leseeindruck:

Mit „Ahrtrüffel“ liegt dem Leser ein lesenswerter und  spannender und auch ein wenig futuristischer Genusskrimi aus der Feder des Autorenduos von Marion Demme-Zech und Frank Krajewski vor. Sowohl das sehr treffend mit Trüffeln ausgefüllte Cover, als auch der Klappentext verraten es ja bereits: Hier geht es um viel Trüffel …und einer Leiche , die auf einer Trüffelplantage aufgefunden wurde. Das es solche gibt, was mir gar nicht bewusst (scheint es aber wohl doch zu geben), aber hier verwundert es umso weniger, da dieser Krimi in naher Zukunft spielt. Genauer gesagt begibt sich der Leser auf eine Zeitreise vor ins Jahr 2022 bis 2034 bzw. auch mit Zeitsprüngen zurück anno 2005. Sehr interessante Zeitreisen, denn zu lesen, was in der Hauptzeit 2034 alles so sein kann, könnte oder wird, hat mir sehr gut gefallen. Die Protagonisten Peter Siedenburg und Greta Schönherr werden sehr detailliert beschrieben und man kann sie sich während des Lesens richtig schön lebendig vorstellen. Die Handlung ist von Anfang bis Ende gut durchdacht und aufgebaut, hat mich gut unterhalten und ich glaube ich werde mal wieder Trüffel essen gehen…

Ein wirklich lesenswerter Krimi, dem ich gerne 5 Sterne vergebe!

@ esposa1969