Rezension

Schweigen ist Tod

Schweigen ist Tod - Peter Märkert

Schweigen ist Tod
von Peter Märkert

Inhaltsangabe 
Der Leser wird Zeuge, wie Bewährungshelfer Windich nach der Sprechstunde in seinem Büro ermordet wird. Hauptkommissar Kramer erhofft sich Hinweise von Mitarbeitern und Klienten, während der Täter versucht, jede Spur zu verwischen, die ihn belasten könnte, dazu vor weiteren Morden nicht zurückschreckt. Die fieberhafte Suche nach dem Täter führt Kramer mit Bewährungshelferin Marie Marler in ihrem ersten Fall zusammen. 

Meine Meinung:

Der Anfang des Buches hat mir ein paar Schwierigkeiten bereitet und hat mir anfangs nicht so zugesagt, da sich die Handlung, zwar aus verschiedenen Perspektiven, wiederholt hatte. Aber das hat sich dann wieder gelegt und die Handlung hat sich positiv gesteigert. 

Die Spannung ist mir für meinen Geschmack nicht genug präsent gewesen, sie hätte stärker sein dürfen. Aber davon abgesehen hat sich die Handlung gut verfolgen lassen, es war alles sehr bildlich.
Der Schreibstil war ruhig, angenehm und auch flüssig zu lesen. 
Die Auswahl und Ausarbeitung der Charaktere hat mir gut gefallen. Sie haben mich beim Lesen gut unterhalten. 

Die Grundidee ist sehr interessant, das Thema mit der Bewährungshilfe hat mir gut gefallen. Es wurde gut umgesetzt und war auch interessant zu lesen und zu verfolgen.
Ein abwechslungsreicher und für mich mal ein etwas anderer Krimi.