Rezension

Schwerer Einstieg! Kaum Geschichte!

Sag mir, was du siehst - Zoran Drvenkar

Sag mir, was du siehst
von Zoran Drvenkar

Bewertet mit 0.5 Sternen

Winter in Berlin. An einem verschneiten Weihnachtsabend macht sich die 16 jährige Anissa mit ihrer Freundin, Evelin, wie jedes Jahr, zum Grab ihres Vaters auf. Es scheint alles wie jedes Jahr, doch der viele Schnee macht es den beiden Mädchen schwer das Grab zu finden. Von der Suche völlig eingenommen bricht Anissa durch die Schneedecke und landet in einer verschlossenen Grabkammer, in der ein Kindersarg steht. Während Evelin Hilfe holt um ihre Freundin aus der dunklen Kammer zu befreien, verspürt diese plötzlich den drang dem Sarg zu öffnen...

Daraufhin passieren rätselhafte Dinge. Anissa sieht Menschen die andere nur als Raben wahrnehmen, sie wird von einer (toten!) Katze verfolgt und ihr Exfreund beobachtet jeden ihrer Schritte. Ihr gesamtes Leben wird auf den Kopf gestellt. Zuerst verliert sie den Glauben an ihre Familie und Freunde und schließlich auch den Glauben an sich selbst. Doch dann will Anissa antworten auf die Fragen wer die Leute sind, die nur sie sehen kann, warum sie da sind und was sie eigentlich von ihr wollen!

 

Mir hat das Buch leider überhaupt nicht gefallen! Ich habe mich sehr schwer damit getan das Buch überhaupt zu Ende zu lesen. Außerdem konnte ich den Ablauf überhaupt nicht nachvollziehen. Das einzige was mir gut gefallen hat war der Schreibstil, indem die Kapitel ständig die Ansichtsweise wechseln, mal wird aus der Sicht von Anissa mal aus der von Evelin oder der von Anissas Ex-Freund Simon erzählt, dass macht die Geschichte sehr abwechslungsreich. Trotzdem würde ich das Buch nicht weiterempfehlen. Ich finde außerdem, dass am Ende der Sinn der ganzen Geschichte überhaupt nicht erklärt wird. Ich fand das Buch nicht so toll, aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.