Rezension

Schwert und Krone - Meister der Täuschung

Schwert und Krone - Meister der Täuschung - Sabine Ebert

Schwert und Krone - Meister der Täuschung
von Sabine Ebert

Bewertet mit 5 Sternen

Der erste Band einer vielversprechenden Mittelalter-Reihe.
Die Zeitreise beginnt 1137 mit dem Tod von Kaiser Lothar, dieser hat zur Folge, dass ein Machterangel um den Thron vonstatten geht. Jeder will an die Macht. Da wird auch kein Halt vor der Kiche gemacht, nein auch diese agiert im Hintergrund mit Inrigen und Lügen. Und sogar die eigene Verwandschaft wird hintergangen und heimtückisch bespitzelt und mit allen Mittel bekämpft. Auch bringt Sabine Ebert die Unterlegenheit der Frauen zum Ausdruck, allerdings sind auch zwei Frauen beschireben, denen man diese Unterlegenheit nicht nachsagen kann. Bei den beiden kuschen die Männer und die Söhne.
Der Leser macht Bekanntschaft mit dem noch kleinen Christian aus der Hebammen-Saga. Der zukünftige Friedrich Barbarosse kommt ebenfalls schon mit zur Sprache.
Alles in allem ein gelungener Auftakt und mir als Fan von Sabine Ebert einfach 5 Sterne wert.
Die Recherchen und das geschichtliche Wissen sind beeindruckend.