Rezension

Schwierig das ganze in Worte zu fassen

Niemand liebt November - Antonia Michaelis

Niemand liebt November
von Antonia Michaelis

Bewertet mit 3 Sternen

Cover:
Ich liebe, liebe, liebe einfach dieses Cover! Es ist soo schön und passt einfach perfekt zum Herbst und so zum November. Wenn man den Schutzumschlag abnimmt, sieht das Buch genauso aus. 

Meine Meinung:
Ich muss von vornerein sagen, dass meine Meinung zu dem Buch extrem gespalten ist. Als ich das Buch angefangen habe, hätte ich es am liebsten nach 150 Seiten abgebrochen. Es zog sich total, es passierte die ganze Zeit nur sehr wenig und was passierte war sehr verwirrend. Ich bin aber froh, dass ich das Buch weiter gelesen habe, denn nach ca. 200 Seiten wurde das Buch immer besser. Alles macht mehr Sinn und ich kam mit der Protagonistin Amber besser klar. Denn am Anfang mochte ich Amber überhaupt nicht. Ihre ganzen Handlungen konnte ich null verstehen. Ich habe oft den Kopf geschüttelt bei ihren Taten. Wobei ich auch sagen muss, dass ich mich nur schwer in die Geschichte hineinversetzen kann. Denn in Ambers Familie ist nicht alles gut. Ganz im Gegenteil, sie hat keine Familie mehr.
Im Laufe der Geschichte wurde das Buch immer blutiger, womit ich gar nicht gerechnet habe. 
Die Geschichte hat viel Tiefgang und ist daher bestimmt nicht für jeden etwas. Sie gehört definitiv nicht zu den Geschichten, die man einfach so weg liest, was aber auch an dem Schreibstil lag. Antonia Michaelis hat einen sehr speziellen Stil. Ich empfehle daher jeden sich unbedingt eine Leseprobe anzuschauen, um zu gucken, ob der Stil einem zu sagt.

Fazit:
„Niemand liebt November“ konnte mich erst nach 150 Seiten begeistern. Wer es bis dahin geschafft hat, bekommt eine tiefgründige Geschichte. Mich konnte das Buch leider nicht so fesseln, wie ich es mir gewünscht habe. Daher bekommt es:
3/5 Sternen