Rezension

Science Fiction die süchtig macht

Heliosphere 2265, Volume 1: The Dark Fragment (Science Fiction) - Andreas Suchanek

Heliosphere 2265, Volume 1: The Dark Fragment (Science Fiction)
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 4 Sternen

Heliosphere 2265 von Andreas Suchanek ist am 03. November 2012 bei Greenlight Press erschienen.
Die Reihe beinhaltet bisher 27 Bände, diese sind in Zyklen von jeweils 12 Bänden unterteilt.
Die Bände erscheinen monatlich und sind jeweils ca. 100 Seiten stark.

Über den Autor:
Andreas Suchanek wurde am 21.03.1982 in Landau in der Pfalz geboren.
Er schreibt neben seiner Science Fiction Reihe auch noch die Jugendbuchreihe "Ein M.O.R.D.s-Team" außerdem war er Co-Autor für folgende Werke:
"Maddrax - Die dunkle Zukunft der Erde" (Dystopische Sci-Fi),
"Professor Zamorra - Der Meister des Übersinnlichen" (Urban Fantasy),
"Perry Rhodan-Stardust, Band 8, Anthurs Ernte" (Space Opera)

Inhaltsangabe: (laut Amazon)
Am 1. November 2265 übernimmt Captain Jayden Cross das Kommando über die Hyperion. Ausgerüstet mit einem neuartigen Antrieb und dem Besten an Offensiv- und Defensivtechnik, wird die Hyperion an den Brennpunkten der Solaren Union eingesetzt.
Bereits ihr erster Auftrag führt die Crew in ein gefährliches Abenteuer. Eine Bergungsmission entartet zur Katastrophe. Umringt von Feinden muss Captain Cross eine schwerwiegende Entscheidung treffen, die über Leben und Tod, Krieg oder Frieden in der Solaren Union entscheiden könnte ...

Meine Meinung:
In diesem ersten Teil lernt der Leser Captain Jayden Cross kennen, einen jungen Mann, der eher aus einer Notwendigkeit heraus zu einem Helden wider Willen wurde.
Dieser Heldenstatus brachte ihm auch den Posten des Capitains der HYPERION ein, dem neuesten und schnellsten Raumschiff der Solaren Union.
So ist die erste Mission der HYPERION auch die Suche nach der PROTECTOR, einem Raumschiff, das in der Nähe von feindlichem Gebiet vermisst wird.
Auf diesem ersten Flug muss Cross nun nicht nur seine Schiff kennenlernen, sondern auch seine neu zusammengesetzte Brückencrew.
Was die Besatzung der HYPERION am Ende ihrer Suche findet übertrifft alles erwartete und Cross muss schnell sein Können als Capitain unter Beweis stellen.

Mein Fazit:
Der spannende und flüssige Schreibstil von Andreas Suchanek hat mich schnell gepackt und mit auf die Reise der HYPERION genommen.
Die Geschichte rund um den rätselhaften Fund der HYPERION und die dazugehörige Hintergrundgeschichte haben mich extrem neugierig werden lassen.

Ich kann verraten: ich habe die Teile 2-7 gleich weitergelesen.
Daher kann ich auch sagen: wenn man zu Beginn des ersten Teils noch vermuten könnte, Heliosphere 2265 sei eine 08/15 SF-Geschichte mit beliebig austauschbaren Storys, so wird man im Verlauf der Reihe schnell eines besseren belehrt.
Hier geht es nicht nur um irgendwelche Weltraumabenteuer, vielmehr lebt die Geschichte durch die vielschichtigen Charaktere, wird durch die politischen Ränkespielchen und die immer wieder überraschenden Wendungen, die allerdings niemals aus der Luft gegriffen sind, sondern tatsächlich auch logisch erscheinen, immer komplexer.

Ich vergebe für den ersten Teil vier Sternchen und eine Empfehlung für alle SF-Fans.