Rezension

Scöne Urlaubslektüre

Darkmere Summer - Helen Maslin

Darkmere Summer
von Helen Maslin

Bewertet mit 3.5 Sternen

3,5 Sterne
Klappentext
Der Plan war: Sommer, Sonne – und Leo. Schließlich hat Kate seine Einladung auf das alte Schloss nur angenommen, damit sie Zeit mit ihm verbringen kann. Doch seit sie und Leos Freunde in Darkmere sind, ist die Stimmung seltsam. Trotz der idyllischen Umgebung kommen die dunkelsten Seiten in ihnen zum Vorschein. Ist das Schloss wirklich verflucht? Kate fängt an zu recherchieren und stößt dabei auf das Tagebuch von Elinor. Ein Mädchen, das 1825 voller Hoffnung nach Darkmere kam. Und dort die Hölle auf Erden erlebte

Die Autorin
Helen Maslin lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Cheltenham. Sie hat Englisch, Geschichte und Kunstgeschichte studiert – was auch immer noch ihre größten Interessen sind. An der Grundschule ihrer Kinder leitet sie einen Kunstklub. Das macht zwar Spaß, ist aber immer sehr chaotisch. Am liebsten mag Helen knallbunt gefärbte Haare, Peter Lorres Stimme, den Duft eines neuen Buches, Roy Lichtensteins Kunst, Nettigkeit und Kuchen.

Meine Meinung

Story
Kate macht sich mit ein paar Schulfreunden auf in die Ferien. Sie will die Ferien genießen und hofft das zwischen ihr und Leo was läuft. Der Ort ihrer gemeinsamen Ferien ist ein altes Anwesen, welches Leo gerade geerbt hat. Ein kleines schlossähnliches Haus, abseits gelegen, mit eigenem Strand, aber mit einer geheimnisvollen Vergangenheit. Sehr schnell entdeckt Kate, dass an diesem Ort vor langer Zeit etwas Schreckliches passiert ist. Und Kate ist entschlossen dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Schreibstil
Das Buch ist einfach, verständlich geschrieben. Im Wechsel mit der heutigen Geschichte um Kate, reist der Leser in die Vergangenheit und erfährt was sich eins in dem Haus zugetragen hat.

Charaktere
Helen Maslin versteht es gut ihren Protagonisten leben einzuhauchen und sie dadurch echt wirken zu lassen.

Mein Fazit

Ein altes Haus, ein altes Geheimnis, und ein Protagonist der dieses lüften will. Die Geschichte ist nicht unbedingt neu, denn auch Helen Maslin bedient sich althergebrachtem. Das Buch ist deshalb aber nicht schlecht. Dem Leser bietet das Buch eine einfache, aber dennoch spannende Geschichte. Ideal als einfache Urlaubs Lektüre.
Ich vergebe hier 3,5 von 5 Leseratten und eine eingeschränkte Leseempfehlung für Leser, die gerne mal was jugendlich leichtes, aber dennoch spannendes mögen.