Rezension

Sehr empfehlenswert !!!

Das Erbe der Päpstin - Helga Glaesener

Das Erbe der Päpstin
von Helga Glaesener

Bewertet mit 5 Sternen

Eigenständige Geschichte, die sich an "Die Päpstin" anlehnt - - Tolle Handlung - - interessante Figuren - - Leseempfehlung !!

Ich kenne das Buch "Die Päpstin" und habe die Verfilmung schon mehrmals gesehen. Deshalb war ich sehr neugierig auf dieses Buch.
Es ist keine klassische Fortsetzung, sondern eine eigenständige Erzählung, die auf Johanna ( Die Päpstin ) und ihren Ziehvater/Geliebten Gerold Bezug nimmt.

Freya wächst in einer dänischen Sippe auf und ist wie Mutter und Schwester eine Sklavin. Ihr gelingt die Flucht und der einzige Weg den sie einschlagen kann ist die alte Heimat ihrer Mutter. Über Umwege kommt sie nach Rom und lernt dort ihren Großvater Gerold kennen. Nach dem Tod von Gerold und Johanna muss sie wieder fliehen. Sie findet kurz Ruhe in Frauenchiemsee und später in Paris. Wie Johanna, hat auch Freya ein Talent für die Krankenpflege und Behandlung von Krankheiten.

Da Freya bei den Dänen aufgewachsen ist, kennt sie ursprünglich nur die nordischen Götter. Den christlichen Glauben lernt sie erst auf ihrer Flucht kennen. Im Verlauf der Handlung gibt es immer wieder mal interessante Vergleiche und Gedanken von Freya. Das fand ich richtig gut.

Interessant waren für mich auch die Belagerung von Paris, durch die Wikinger/Dänen und die historischen Figuren 'Robert der Tapfere' und 'Hugo Abbas'.

Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen und enthält auch einige überraschende Wendungen.