Rezension

Sehr enttäuschend

Shades of Grey 01 - Geheimes Verlangen - E L James

Shades of Grey 01 - Geheimes Verlangen
von E L James

Bewertet mit 0.5 Sternen

Rezension: Shades of Grey – Geheimes Verlangen, E L James

 

An dieses Buch habe ich mich wegen des Themas erst nicht herangetraut, dann hat es mir aber meine Tante ausgeliehen und darüber, dass ich es nur ausgeliehen und nicht gekauft hatte war ich hinterher sehr froh. Denn die Geschichte um Ana Steele, die den attraktiven Christian Grey kennen lernt und von ihm in eine gefährliche Welt der Liebe eingeführt wird, hat mich überhaupt nicht überzeugt.

Das liegt zum einen am schlechten Schreibstil. Dauernd gibt es Wortwiderholungen, die beim Lesen sehr stören und zu dem eine einfache Sprache.

Außerdem hat sich auch der Inhalt ständig wiederholt. In dem 600-seitigen Buch gab es eigentlich nicht viel mehr als Sex und Streitigkeiten zwischen Ana und Christian.

Was mich aber wirklich fast dazu verleitet hat das Buch in die Ecke zuwerfen waren die „Innere Göttin“ und das „Unterbewusstsein“ von Ana, die dauernd irgendwelche komischen Kommentare oder sportlichen Verrenkungen gemacht haben. Vielleicht sollte Ana sich fragen, ob mit ihr etwas nicht stimmt, da sie ja dauernd Stimmen hört. Außerdem kam das mit der Inneren Göttin und dem Unterbewusstsein später so oft vor, dass es einfach nur noch langweilig war und genervt hat.

Des Weiteren kam das Ende des Buches für mich viel zu überraschend und war auch total unnachvollziehbar.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mich sehr quälen musste, um das Buch zu Ende zu lesen. Ich habe es eigentlich nur nicht beiseite gelegt, weil ich noch die leise Hoffnung hatte, dass es vielleicht noch einmal besser wird. Außerdem werde ich diese Buchreihe auf keinen Fall weiter lesen.