Sehr ergereifend
Bewertet mit 4.5 Sternen
Maud,über 80 Jahre alt,an Alzheimer erkrankt, ist die Protagonistin im Roman, die als Ich-Erzähler zwischen Vergangenheiten und der Gegenwart hin und her pendelt.Der Leser merkt den immer stärker werdenden Verfall und ihren Gedächnisverlust. Dazu Mauds Hilflosigkeit, wenn ihr immer wieder einfällt,dass sie ihre Freundin Elisabeth vermisst.Das Buch wird neben der einfühlsamen Schilderung ,welche traurigen Folgen die Alzheimererkrankung für Maud und ihre ganze Familie hat,auch sehr spannend,weil bis kurz vorm Schluss offen ist,was mit Elisabeth passiert ist.
Die Personen im Roman sind mir alle sehr sympatisch,ich bewundere auch die große Geduld von Mauds Tochter Helen und ihrer Enkeltochter.
Das Buch hat eine große Wärme und Einfühlsamkeit gezeigt für mich.