Rezension

sehr ergreifende Geschichte

Der Liebesbrief -

Der Liebesbrief
von Ruth Saberton

Ein malerischer Küstenort in Cornwall bietet Chloe nach einem sehr schweren Verlust eine neue Heimat. Sie zieht dort in das alte Pfarrhaus ein und möchte sich wieder auf das Malen konzentrieren um mit ihrer Trauer fertig zu werden.

In ihrer neuen Heimat lernt sie schnell die Pfarrerin kennen und diese erzählt ihr von dem berühmten Dichter Kit Rivers, der einst aus diesem Dorf gewohnt hat und dort wurde für ihn auch ein Denkmal errichtet.

Chloe ist so begeistert von Kit Rivers, dass sie zusammen mit dem Historiker Matt weitere Nachforschungen über Kit macht.

Als Chloe im Pfarrhaus ein Atelier auf ihrem Dachboden einrichten will findet sie ein altes Tagebuch von einer Daisy. Daisy und Kit hatten wohl eine gemeinsame Vergangenheit und Chloe begibt sich nun auf die Spuren der Vergangenheit.

 

Ach ja, ein Roman, wie 1000 andere, und ich mag diese so sehr, es wird ein alter Brief oder ein altes Tagebuch gefunden und dann springt man während des Lesens im Buch zwischen Gegenwart und Vergangenheit Kapitelweise hin und her.

Doch dieses Buch hier war anders aufgebaut. Erst lernen wir die Gegenwart kennen, dann bleiben wir sehr lange in der Vergangenheit und schließlich geht es zurück in die Gegenwart.

Einmal eine andere Art ein Tagebuch umzusetzen, die mir persönlich aber sehr, sehr gut gefallen hat.

Der Roman ist sehr schön geschrieben, ich konnte das Buch gar nicht aus den Händen legen. Ich war wie gefesselt. Das Buch lässt einen so ziemlich alle Gefühlslagen durchleben, Freude, Trauer, Wut, Leid und die Liebe darf dabei natürlich nicht fehlen. Mich hat es sehr berührt und ich kann es nur weiterempfehlen.