Rezension

Sehr gut

To All the Boys I've Loved Before - Jenny Han

To All the Boys I've Loved Before
von Jenny Han

 

Netztwerke

Danke an „vorablesen“ und an den Verlag, das ich das Buch lesen durfte.

 

Klappentext

Der Klappentext klingt mega vielversprechend. Ich wurde dadurch neugierig und malte mir schon aus, das sie Liebesbriefe verschickt und daraus, dann die Männer sich bei ihr melden.

 

Buchcover

Mir gefällt das Buchcover sehr gut. Ein Mädchen liegt auf dem Bett und liest ein Buch. Und wie immer muss ich gestehen, das Bücher, die ein schönes Buchcover haben, mich angezogen haben

 

Schreibstil

Die Geschichte ist in der Ichperspektive von Lara geschrieben. Es ist das erste Buch seit langem, das sprachlich perfekt war. Es war flüssig wie Honig und die Geschichte ging flott.

 

Die Protagonistin:

Die Protagonistin ist Lara, ein sehr sympathisches, offenherziges Mädchen, das sich Gedanken macht und verliebt war und Liebesbriefe geschrieben hat, um die Liebe abzuschließen. Ein schöner Gedanke und eine gute Idee, alles aufzuschreiben, was die Seele einem belastet.

Die Handlung

Man denkt erst, es geht um die Liebesbriefe, die aus versehen verschicken worden waren, doch es ging nicht nur darum. Ich habe einige Rezensionen von anderen gelesen, um auch ihre Meinung oder Standpunkt der Geschichte zu wissen.

Einige sagten, das die Geschichte nicht das ist, was es ist.

Ich hatte das Gefühl seit langem ein gutes, verständliches, gefühlvolles, freundliches und witziges Buch, dass flott geht und ohne irgend wie das Gefühl zu haben, langzuziehen oder es einem schwer fällt zu lesen.

Auch wenn der Anfang anders beginnt als man erwartet, wird man nicht enttäuscht. Denn wenn man erwartet, das es so kommt, wie man es erwartet, wäre es ja langweilig. Ich mag Geschichten, die mich unerwartet überraschen und genau das hat sie erreicht.

Ich konnte mir zum allerersten Mal seit langem, endlich mir die Protagonisten und ihre Familie haargenau vorstellen, die Geschichte mitverfolgen. fast als wäre es ein Film, in dem ich mit säße.

Was ich ziemlich gut finde, ist das, Lara den Leser erklärt wie es dazu kam, das sie sich in Josh verliebt hat und wie er ihre Schwester Margot kennen und lieben gelernt hat.

 

Die Idee, eine alte „Liebe“, in der man mal verliebt war, ein Brief zu schreiben und alles aufzuschreiben, was man denkt und fühlt, um loszulassen, ist gut.

 

Was mich so bissle gestört hat, Paul ist der „angebliche Freund“ von Lara, was er in wirklich nicht ist. Allerdings trifft er sich mit der Ex, häufig, und wenn sie ein kleinen Fehler begeht, wird er sauer! Das Lara nicht mal sauer wird und ich die Meinung geigt, fand ich nicht gut. Auch als Margot erfahren hat, das ihre Schwester Sex hatte und mal in Josh verliebt war, war sie sauer, was für mich unmissverständlich ist, denn man kann niemanden zwingen einem zu lieben. Liebe passiert.