Rezension

Sehr gut geschrieben

Feder im Sturm - Emily Wu

Feder im Sturm
von Emily Wu

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:
Emily Wu ist noch ein Kind, als Maos Kulturrevolution ihre Welt ins Chaos stürzt. Als Tochter eines Professors muss sie Unvorstellbares miterleben: Ihre Familie und auch sie selbst sind immer wieder Repressionen und Demütigungen ausgesetzt. Schikanen, Folter und Vergewaltigung sind an der Tagesordnung. Doch mit viel Mut und Erfindungsreichtum gelingt es Emily, sich dem Schicksal entgegenzustellen und den täglichen Kampf ums Überleben zu gewinnen. Am Ende geht sie gereift aus den Jahren des Schreckens hervor – und einer ersten Liebe entgegen ...

 

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich wirklich mit sich gerissen.
Anfang war es für mich etwas schwierig rein zu kommen, aber nach den erst 20-30 Seiten konnte ich kaum noch aufhören. Denn diese Biografie reißte mich einfach nur noch mit sich. Für mich waren viele der Beschriebenen Begebenheiten einfach unverständlich, da das ganze noch nicht sooo lange her ist und ich mir einfach nicht vorstellen konnte, das die Menschen in einer solchen Zeit doch noch solche Gräultaten begehen konnten. Denn vieles war schier schockierend für mich.
Was mir wirklich gefallen hat war, wie Emily Wu es geschafft hat, das ich als Leserin zwar wußte was passierte und es mir gut vorstellen konnte, ohne aber dabei zu sehr ins Detail zu gehen. Sie hat diesen Drahtseilakt wirklich hervoragend gemeistert.

 

Fazit:
Wer interesse an der Geschichte Chinas hat und eine gute Biografie zu schätzen weiß, sollte dieses Buch unbedingt lesen.