Sehr gute Fortsetzung!
Bewertet mit 4.5 Sternen
Kurzinhalt: Fünf Jugendliche haben die ersten beiden Welten überstanden, doch ein Ende ist noch nicht in Sicht. Es warten weitere Welten, in denen auch wieder je ein Jugendlicher zurückbleiben muss. Sie müssen sich weiterkämpfen um am Ende zu überleben und stoßen dabei auf verschiedene Hindernisse.
Meine Meinung: Der zweite Band hat mich besonders mit seinen Welten überzeugt. Wir haben hier eine komplett weiße Welt die wie ein Labyrinth aufgebaut ist. Die Wände verschieben sich, die Realität spielt ihnen streiche und es sind Zahlenrätsel zu lösen. Die zweite Welt ist eine Stadt voller Gangs, Schießereien und Mord, eine Welt die besonders eine Person gut zu kennen scheint. Die vierte Ebene scheint wie die reale Welt, sodass die Jugendlichen zunächst denken wieder Zuhause zu sein.
Da nur noch fünf Personen übrig geblieben sind erfahren die Leser nun auch mehr über jeden einzelnen. Mittlerweile haben sich zwei Paare gebildet, die alles füreinander tun würden und miteinander kämpfen. Und auch die fünfte Person hegt ein gewisses Interesse für einen seiner Mitstreiter. Grade durch ihre Gefühle handeln die Personen sehr spannend, denn es ist schwer vorherzusagen wer sich opfern würde, damit die anderen die Tore passieren können. Jedes Mal wenn sie durch ein Tor gehen stellt sich direkt die Frage: Wer bleibt zurück?
Und die schon zu Beginn gestellten Fragen: Was soll das alles? Was ist dieses Labyrinth, wer hat es erstellt, wozu wurde es erstellt? All diese Fragen bleiben weiterhin offen und es gibt nur selten kleine Einblicke, die den Leser etwas vermuten lassen. Es bleibt also weiterhin spannend.
Band zwei ist für mich mindestens genauso gut, wie der erste Band. Ich fand die Welten in diesem Buch sogar noch besser. Es muss direkt weitergelesen werden, denn man will unbedingt wissen wer „gewinnen“ wird und was überhaupt los ist.