Rezension

Sehr langatmig, obwohl kurz ...

Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen - Jennifer E. Smith

Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen
von Jennifer E. Smith

Bewertet mit 2 Sternen

Im Februar erschien Jennifer E. Smith Werk „Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen“ im Harper Collins Verlag. Auf gerade einmal 256 Seiten beschreibt sie eine Nacht, die von Abschieden geprägt ist.

Clare und Aiden gehen nun auseinander – doch nicht so, wie eine Trennung normalerweise von statten geht. Denn die beiden lieben sich noch immer, aber Clare ist die Entfernung einfach zu weit, welche sie an ihr College zieht. So beschließt sie einen Abend lang alle Orte mit Aiden zu besuchen, die wichtig waren, für ihre Beziehung. Doch diese Nacht entwickelt sich anders, als es auf ihrer Liste steht …

Dieses Werk hatte ich gelesen, da ich die Idee hinter dem Klappentext recht interessant fand.
Doch jetzt schon muss ich sagen, dass mich die Handlung sehr enttäuschte.
Clare und Aiden schienen das Traumpaar an der Highschool gewesen zu sein. Doch nun trennt die Collegezeit ihre Wege.
Clare kam mir sehr durchorganisiert vor. Doch sie musste schnell lernen, dass sich das Leben nicht planen lässt.
Einen Abend lang begleitet man beide Protagonisten. Wobei Clare die Beziehung mit Aiden nochmal zelebrieren will. Er hingegen möchte einfach nur, dass sie ihre Meinung ändert, was man bei ihrer Vergangenheit ganz klar nachvollziehen konnte.
Der Grundgedanke ist wirklich gut, doch leider habe ich hier das Tempo vermisst, welches der Geschichte viel mehr Schwung verliehen hätte.
Hier jedoch lässt Jennifer E. Smith wenig Raum und beginnt immer mehr und mehr die Handlung dahin zu dümpeln zu lassen.
Es beginnt ein Hin und Her und ehrlich gesagt, wird die Handlung zum Ende hin nicht besser – da sie sehr vorhersehbar war.

„Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen“ hat wenig Unterhaltungsfaktor.

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