Sehr lesenswert
Bewertet mit 5 Sternen
Klappentext:
ES IST DAS JAHR 803.
Karl der Große, bedeutender Herrscher des Abendlandes, ist seit drei Jahren Kaiser, gekrönt von Papst Leo III in Rom. Karl hat erfolgreiche Kriegszüge hinter sich. Das Langobardenreich hat er erobert, die Sachsen unterworfen, das Christentum verbreitet. Jetzt kommt ausgerechnet eine junge Sächsin an seinen Hof. Siggilind unterhält den Herrscher in langen Nachtstunden mit ihren Liedern, hört von ihm die Geschichte seines Lebens und erfährt: Kultur ist stärker als das Schwert.
Leseeindruck:
In Maria Regina Kaisers neuem Geschichtsbuch ,,Karl der Große und der Feldzug der Weisheit“ geht es um die junge Sächsin Siggilind, welche mit ihrer Leier und ihrem Raben Odo sich auf den Weg in die Pfalz Aquis macht, um vor dem Kaiser der Franken ,Karl der Große, ein Loblied zu spielen, da ihr Vater dies verweigert hat. Mithilfe einer List und dank dem Wachmann Richold schafft sie es in die Stadt hinein und es gelingt ihr, sich bis zum Kaiser durchzureden. Daraufhin steht sie vor dem Kaiser höchstpersönlich, ein großgewachsener und alter Mann. Kann sie den mächtigen Herrscher mit ihrem Loblied begeistern?
Zwischen den Kapiteln gibt es immer wieder kleinere Kapitel, welche etwas über die Zeit der Franken und Karls des Großen erzählen, sodass dieses Buch nicht nur unterhält, sondern auch belehrt. Das Buch ist auch gespickt mit kleinen, aber feinen Zeichnungen und auch ein Glossar ist vorhanden, um so möglichst viele, unbekannte Wörter zu klären.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, da ich einige der vorherigen Bücher gelesen hab und sehr geschichtsinteressiert bin, sodass ich meine helle Freude hatte. Ich werde mir wahrscheinlich auch noch einige der anderen Bücher zulegen.
@Felipe by esposa1969