Rezension

Sehr spannend

Mooresschwärze: Thriller - Catherine Shepherd

Mooresschwärze: Thriller
von Catherine Shepherd

Bewertet mit 5 Sternen

„Manchmal ist es besser, auf die innere Stimme zu hören, bevor sich die Nacht unwiderruflich über die Sinne legt...“

Dieser Satz machte mich sehr neugierig auf dieses Buch von einer Autorin, die ich bis dato noch gar nicht kannte. Aber das macht ja nichts, ich entdecke sehr gerne neue Autoren/-innen und bei Catherine Shepherd war das durchaus wieder ein Gewinn.

Die Hauptfigur ist hier Rechtsmedizinerin Julia Schwarz, die auch „Eislady“ genannt wird aufgrund ihres Charakters, ihrer (scheinbaren) Unnahbarkeit. Sie wirklich eben meistens äußerst kühl und sehr beherrscht, als könne sie nichts und niemand jemals aus der Bahn werfen... Eine Art Selbstschutz ?

Als Kriminalkommissar Florian Kessler sie zu einem Tatort in einem nahe gelegenen Moor ruft, sieht alles zunächst nach einem einfachen Fall aus. Aber dann verschwindet die Leiche und Julia macht sich auf die Suche nach dem toten Mädchen. Doch statt der Leiche stößt sie auf ein weiteres Opfer. Erst jetzt begreift Julia, dass sie es mit einem gefährlichen Serientäter zu tun hat, der einen perfiden Plan verfolgt. Ein sonderbares Tattoo auf dem Bauch der Frauen scheint die einzige Verbindung zwischen den Fällen zu sein. Aber die Zeit läuft gegen Julia und sie ahnt nicht, dass sie selbst bereits viel zu tief in den Strudel des Bösen geraten ist.

Die Autorin hat es geschafft, dass ich die 350 Seiten fast in einem Rutsch durchgelesen habe, was ich eigentlich sonst nicht schaffe, weder zeitlich noch anderweitig, aber hier musste ich einfach immer weiterlesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

Daher vergebe ich natürlich 5 Sterne.