Sehr spannend
Bewertet mit 5 Sternen
Rezension – „Erebos“ von Ursula Poznanski
Inhalt: An Nicks Schule geht etwas unter den Schülern umher. Nick will unbedingt heraus finden, was es ist, dass seine Freunde so komisch werden lässt. Schließlich bekommt er einen der herum wandernden Gegenstände. Es ist eine DVD. Um genauer zu sein: das Computerspiel Erebos. Wie alle anderen ist Nick von dem Spiel begeistert. Doch warum darf niemand über das Spiel reden und weshalb stellt das Spiel auch Aufgaben, die in der realen Welt zu lösen sind?
„Erebos“ hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend zu beobachten, wie Nick sich erst über seine plötzlich abweisenden Freunde geärgert hat, und dann dem Spiel selbst total verfallen ist. Die Spielewelt von Erebos wurde sehr anschaulich beschrieben. Man konnte sich richtig gut vorstellen, wie alles aussieht uns es hat sich gar nicht mehr wie ein Computerspiel angefühlt, vor allem, weil die Szenen in Erebos nachher alle aus der Sicht von Nicks Spielcharakter Sarius erzählt wurden.
Des Weiteren war mir die ganze Zeit nicht bewusst, was genau hinter dem Spiel Erebos steckt, denn es wurde ein großes Geheimnis darum gemacht. Zu den Spielregeln gehört zum Beispiel, dass man mit niemanden über das Spiel reden darf und dann scheint das Spiel auch noch mit den Spielern zu reden und stellt diese komischen Aufgaben in der Außenwelt. Die Frage, was es mit all diesem auf sich hat, hat das Buch für mich noch mal spannender gemacht. Die Auflösung war dann auch total überraschend und ich fand sie wirklich sehr gelungen.
Außerdem hatte das Buch auch noch die Warnung, dass man nicht total auf ein Computerspiel verfallen soll und hat sehr anschaulich beschrieben, wie die Spieler, manche mehr und manche weniger, süchtig nach dem Spiel wurden und darüber alles andere vergessen haben.
Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich kann es gerne jedem weiter empfehlen!