Sehr süßes Kinderbuch

Urmel aus dem Eis
von Max Kruse

Bewertet mit 4.5 Sternen

Eines tages wird ein Eisberg mit einem Urzeit-Ei am Strand der Insel Titiwu angeschwemmt. Ein seltsames Geschöpfchen schlüpft aus dem Ei: das Urmel! Vorlaut und keck, aber unglaublich liebenswert, sorgt das Urmel künftig für Wirbel bei Professor Habakuk Tibatong und seinen sprechenden Tieren, der Haushälterin Wutz, Ping Pinguin, dem Waran Wawa, Schusch, dem Schuhschnabel, und dem See-Elefanten Seele-Fant, der immer so traurög ist.

Eigentlich gehöre ich zwar nicht mehr zu der Zielgruppe dieses Buches, aber da ich als Kind mit der Augsburger Puppenkiste aufgewachsen bin, wollte ich jetzt doch auch mal das dazugehörige Buch lesen und ich muss sagen, es hat mir selbst jetzt noch sehr gefallen.

Ich glaube diese Geschichte ist so eine Geschichte, die zwar für eine gewisse Altersgruppe intendiert ist, aber auch Älteren Spaß beim Lesen macht, solange man akzeptiert, dass die Sprache natürlich keine auf Erwachsenenlevel ist.

May Kruse hat sich die Tiere in der Geschichte sehr schön ausgedacht. Jeder hat seinen eigenen Charakter und auch wenn die Insel anmutet, als wäre sie das Paradies schlechthin, ist natürlich auch hier zwischen den Bewohnern nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen.

Vor allem als das Urmel und ungebetene Besucher auftauchen, die das Buch so spannend machen, dass ich das Buch nahezu in einem Rutsch durchgelesen habe.

Definititv auch für Leute zu empfehlen, die aus dem Kinderalter heraus sind. :)